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Internationaler Museumstag

Schloss Eggenberg lädt zu einem Fest für die Augen

Internationaler Museumstag

Anlässlich des Internationalen Museumstags laden die Museen in Schloss Eggenberg am kommenden Sonntag, 18. Mai 2014, zu einem Fest für die Augen. Von 10 bis 17 Uhr erwarten die Besucherinnen und Besucher bei freiem Eintritt kostenlose Führungen und Workshops in den Prunkräumen, der Alten Galerie, dem Archäologiemuseum und dem Münzkabinett.

Zu entdecken gibt es dabei unter anderem Meisterwerke der Schabkunst und die wertvollsten Objekte aus der Sammlung der Alten Galerie, Raritäten der Prägestätte Graz und die kostbaren Wandbespannungen in den Prunkräumen des Schlosses. Im Archäologiemuseum zeigt Kurator Marko Mele im Rahmen der neuen Sonderausstellung Knochen-Code (Eröffnung: 15. Mai, 19 Uhr), dass die Spurensicherung an einem Fundort sehr ähnlich wie an einem Tatort funktioniert.

Unsere jungen Gäste können sich bei Brettspielen aus dem 17. und 18. Jahrhundert vergnügen, selbst in die Rolle einer Archäologin oder eines Archäologen schlüpfen oder im Münzkabinett ihre eigenen Münzen gestalten und prägen.

Die Teilnahme an den verschiedenen Programmpunkten ist aus organisatorischen Gründen nur mit Zählkarten möglich. Diese werden am 18.05.2014 ab 9.30 Uhr am Infopoint (Vorplatz) ausgegeben.






  • 15.05.2014
    Presse »
    Universalmuseum Joanneum »

    Ein Fest für die Augen Open House in Schloss Eggenberg am Internationalen Museumstag
    18.05.2014, 10:00 - 17:00 Uhr
    Der Ôsaka-Paravent
    Raunacher - Zimmer

    Open House in Schloss Eggenberg
    Sonntag, 18. Mai 2014, 10–17 Uhr Alte Galerie, Archäologiemuseum, Münzkabinett und Prunkräume Eintritt frei! Zählkarten werden am 18.05.2014 ab 9.30 Uhr am Infopoint (Vorplatz) ausgegeben.

    In der Alten Galerie dreht sich alles rund um Schönheit und Modestars im Mittelalter, Erotik und Vergänglichkeit sowie Lust und Laster im Barock (von 13–16 Uhr). Themenführungen durch die Prunkräume stellen den japanischen Ôsaka zu byobu und den barocken Alltag in den Raunacherzimmern vor. Das Archäologiemuseum wird zum Tatort und im Münzkabinett werden funkelnde Schätze unter die Lupe genommen. Workshops für die ganze Familie runden das Programm ab!Von der Faszination des Originals Die Alte Galerie hautnah erleben

    Goldglänzende Tafelbilder zeigen ein Abbild des Himmels, Göttergestalten aus der Renaissance beschwören den Geist der Antike und die Welt des Barock erscheint als farbenfrohes Fest. An fünf Stationen in der Alten Galerie dreht sich alles rund um Schönheit und Modestars im Mittelalter, Erotik in der Kunst sowie Lust, Laster und Vergänglichkeit im Barock.

    Stationen mit Kuratorinnen und Guides 13-16 Uhr, Alte Galerie

    Highlights der Alten Galerie

    Erleben Sie 500 Jahre europäische Geschichte im Spiegel der Kunst: Herausragende Beispiele österreichischer Gotik bezeugen den Glauben des Mittelalters, die Farbenpracht des Barock prägt die Bildwelt bis ins späte 18. Jahrhundert. Meisterwerke von Lukas Cranach d.Ä., Pieter Breughel d.J., Johann Georg Platzer und Giambologna zählen zu den Höhepunkten.

    Führungen: 10:30 & 11:30 Uhr Treffpunkt: Shop

    Die Schwarze Kunst Meisterwerke der Schabkunst

    Erstmals steht eine druckgraphische Technik im Mittelpunkt einer usstellung. Die Schabkunst zeichnet sich durch einen samtigen, tiefschwarzen Grund aus, in den die Künstler helle Lichter schaben. Ihre Blüte erfuhr das sogenannte Mezzotinto in der englischen Kunstszene des 18. Jahrhunderts.

    Führungen: 10:30, 11:30 & 15:30 Uhr Treffpunkt: Shop

    Prunkräume

    Fixführungen um 10, 11, 12, 14, 15, sowie 16 Uhr Treffpunkt: Shop

    Das Goldene Zeitalter Japans Themenführung

    Zu den aufregendsten Entdeckungen in Schloss Eggenberg zählt ein japanischer Paravent (byôbu) aus dem frühen 17. Jahrhundert. Dieses außergewöhnlich kostbare Stück stellt nicht nur in Europa, sondern auch für Japan eine Besonderheit dar. Eine Reise durch das goldene Zeitalter Ôsakas entführt Sie in die einst glanzvollste Schlossanlage Japans.

    Kuratorenführung: 14:30 Uhr Treffpunkt: Shop

    ... indeßen ist man doch vergnügt Die Wandbespannungen des Johann Baptist Raunacher Themenführung

    Die bunten Wanddekorationen in fünf Sälen der Eggenberger Prunkräume entführen in die Welt des Rokoko. Sie erzählen von der Nutzung der Räume selbst, zeigen die neueste Mode und illustrieren die Vorlieben ihrer Auftraggeber: Jagd und Komödien, Gartenfest und Spiel.- Eine Zeitreise!

    Kuratorenführung: 15:30 Uhr Treffpunkt: Shop

    Münzkabinett

    Inflationen von der Antike bis in das 17. Jahrhundert Themenführung

    Der Börsenfund von Tobelbad bei Graz (1460) von 112 unscheinbaren Pfennigen gewährt uns Einblick in die Geldbörse des „kleinen Mannes“ zur Zeit einer spektakulären Geldkrise. Stark mit Kupfer versetzte Silbermünzen, sogenannte „Schinderlinge“, gaben dieser Zeit ihren Namen. In der Führung werden neben der „Schinderlingszeit“ auch der Zusammenbruch des römischen Münzwesens (3. Jh.) und die Zeit der Wipper und Kipper (1618–1623) vorgestellt.

    Kuratorenführung: 11 Uhr Treffpunkt: Münzkabinett

    Die Münzen der Eggenberger Themenführung

    1625 erhielt Hans Ulrich von Eggenberg von Kaiser Ferdinand II. für sich und seine Nachfahren das Recht, „allerlei goldene und silberne Münzsorten“ prägen zu lassen. Die Sonderführung gibt Einblick in die Münzen Hans Ulrichs von Eggenberg, seines Sohnes Johann Anton und seiner Enkel Johann Christian und Johann Seyfried.

    Kuratorenführung: 13 Uhr Treffpunkt: Münzkabinett

    Raritäten der Prägestätte Graz Themenführung

    In der Prägestätte Graz wurden prächtige Zeugnisse hoher Stempelschneidekunst hergestellt. Neben seltenen Talern sind im Münzkabinett auch sehr seltene Grazer Goldmünzen ausgestellt – unter ihnen Dukaten Erzherzog Karls II. von Innerösterreich, Kaiser Ferdinands II. und Mehrfachdukaten Kaiser Leopolds I.

    Kuratorenführung: 15 Uhr Treffpunkt: Münzkabinett

    Archäologiemuseum

    Lebensspuren
    Der europaweit bekannte Kultwagen von Strettweg, die Maske aus dem Kröllkogel, die Mumien des Pahes und des Anch-pa-chrad sind nur einige Höhepunkte des Archäologiemuseums, die Ihnen im Rahmen der Überblicksführung nahe gebracht werden.

    Führung: 10, 16 Uhr Treffpunkt: Archäologiemuseum

    CSI Archäologie
    Bei der Führung durch die neue Sonderausstellung „Knochen-Code. Körper erzählen vom Krieg“ erfahren Sie, welche methodischen Ähnlichkeiten zwischen Archäologie und kriminaltechnischer Spurensicherung bestehen.

    Kuratorenführung: 12, 14 Uhr Treffpunkt: Archäologiemuseum

    Workshop für junge Besucher/innen

    Große Kunst oder zierliche Übung?
    Ein spannender Rundgang, umgeben von der „schwarzen Kunst“, erkundet die Technik der Schabkunst, die thematische Vielfalt der Motive und geht den Herausforderungen, die in der Verwandlung von farbigen Gemälden in Grautöne stecken, auf den Grund. Der Workshop bietet die Gelegenheit, eigene Druckvorlagen zu gestalten, und selbst kleine Kunstwerke zu „schaben“.

    10:30-12:30 Uhr Laternen-G‘wölb

    Spiele spielen, Feste feiern! Im Barock und Rokoko zählten das „Gänsespiel“ und das „Eulenspiel“ zu den beliebtesten Gesellschaftsspielen bei Jung und Alt. Es sind reine Glücksspiele. Da es damals keine Trennung zwischen Kinder- und Erwachsenenspielen gab, dürfen auch bei dieser Station alle Interessierten Brettspiele aus dem 17. und 18. Jahrhundert ausprobieren.

    13-16 Uhr Laternen-G‘wölb

    Münzen prägen
    Münzen sind nicht nur Zahlungsmittel. Münzen erzählen Geschichte(n) und sind die kleinsten Werbeflächen der Welt. Unsere jungen Museumsbesucher/innen können ihre eigenen Münzen gestalten und prägen.

    10-13 Uhr Laternen-G'wölb

    Archäologiewerkstatt
    Junge Besucher/innen können in der Archäologiewerkstatt in die Rolle einer Archäologin oder eines Archäologen schlüpfen und Fundstücke selbst untersuchen, messen und zeichnen. Der Lohn der detektivischen Feinarbeit ist die Verleihung eines eigenen Forscherdiploms.

    10 -17 Uhr Archäologiemuseum

    Schmucke Stücke
    Schmuck zu gestalten ist faszinierend. Wie Handwerker und Künstler der Steinzeit, Hallstattzeit und Römerzeit fertigen unsere jungen Besucher/innen Schmuckstücke aus unterschiedlichen Materialien.

    14 -17 Uhr Archäologiemuseum

    Alle Museen in Schloss Eggenberg (Alte Galerie, Archäologiemuseum, Münzkabinett und die Sonderausstellungen) sind von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt für Sie geöffnet. Wir bitten jedoch um Ihr Verständnis, dass es bei großem Besucherandrang zu kurzen Wartezeiten an den Eingängen kommen an. Danke!

    Die Teilnehmer/innenzahl an den Führungen ist begrenzt. Die Teilnahme ist nur mit Zählkarten möglich. Diese werden am 18.05.2014 ab 9.30 Uhr am Infopoint (Vorplatz) ausgegeben.

    Kontakt und Information info-eggenberg@museum-joanneum.at +43-664/8017-9560 +43-316/8017-9532

     



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