Immanuel Kant (1724-1804)
"[...] So viel von der schönen Vorstellung eines Gegenstandes, die eigentlich nur die Form der Darstellung eines Begriffs ist, durch welche dieser allgemein mitgeteilt wird. - Diese Form aber dem Produkte der schönen Kunst zu geben, dazu wird bloß Geschmack erfordert, an welchem der Künstler, nachdem er ihn durch mancherlei Beispiele der Kunst, oder der Natur, geübt und berichtigt hat, sein Werk hält, und, nach manchen oft mühsamen Versuchen, denselben zu befriedigen, diejenige Form findet, die ihm Genüge tut: daher diese nicht gleichsam eine Sache der Eingebung, oder eines freien Schwunges der Gemütskräfte, sondern einer langsamen und gar peinlichen Nachbesserung ist, um sie dem Gedanken angemessen und doch der Freiheit im Spiele derselben nicht nachteilig werden zu lassen."
- << Immanuel Kant (1724-1804)
- zurück | vor
- Immanuel Kant (1724-1804) >>
-
"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!"
-
"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit....
-
"Die Schöpfung ist niemals vollendet. Sie hat zwar einmal angefangen, aber sie wird niemals...
-
"Was ich eigentlich von der Musik will? Daß sie heiter und tief ist wie ein Nachmittag im...
-
"Ich teile alle Werke in zwei Gruppen: in die, die mir gefallen, und die, die mir nicht...
-
"Dank Nicht selbstverständlich ist der Augenblick. Nicht selbstverständlich ist die Freud,...
-
16.04.2024 - 15.09.2024Two stays in Italy inspired Willem de Kooning to bold experiments in his art, a new exhibition in...
-
Venedig Die einstige byzantinische Provinz hatte sich politische Eigenständigkeit erkämpft. In...
-
Immanuel Kant (1724-1804)