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Spätsommerfest

Spätsommerfest im Österreichischen Skulpturenpark

Spätsommerfest

Mit dem Österreichischen Skulpturenpark ist das Landesmuseum Joanneum um eine wichtige Facette zeitgenössischer Kunst bereichert worden. Die Intention des 2003 gegründeten Parks ist es, zeitgenössische österreichische Skulptur im internationalen Kontext sowie die wechsel- seitige Beziehung zwischen Natur, Kunst und Mensch zu zeigen. Kunst korrespondiert hier mit der einzigartigen, vom Schweizer Landschaftsarchitekten Dieter Kienast geschaffenen, subtilen und gleichzeitig markanten Gartenanlage. Der Österreichische Skulpturenpark zeigt punktuell die Geschichte der Skulptur, von der klassischen anthropomorphen Plastik über die Erweiterung zur Möbelskulptur und damit Eingliederung in die Alltagswelt bis zu konzeptuellen sprachlichen Arbeiten. Die Erfahrung von Zeit und Raum wird in unterschiedlichen Materialien thematisiert wie soziale Fragen in sich selbst verändernden oder interaktiven Exponaten. Gefundene Objekte, Naturkunststücke, Landschaftsplastik, Gartenskulpturen, Interventionen, Handlungsformen – das gesamte zeitgenössische Vokabular der Skulptur erschließt sich dem Betrachter.

Um den heute nahezu 60 Skulpturen umfassenden Park, dessen Existenz immer noch als eines der schönsten Grazer Geheimnisse gilt, bekannt und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ihn abzusichern und in einen fundierten wissenschaftlichen Kunst- und Kulturkontext zu integrieren, ermöglichte Kurt Flecker, Kulturreferent des Landes Steiermark, nun in Abstimmung mit der Privatstiftung die Übernahme des Betriebs durch das Landesmuseum Joanneum unter der Leitung von Elisabeth Fiedler.

Als erstes infrastrukturelles Projekt konnte bereits mit großzügiger Unterstützung der Firma PORR GmbH, AMS Graz, Alpha Nova sowie dem Land Steiermark eine umfassende Sanierung der Wege realisiert werden. Somit entspricht die Parkanlage wieder dem klaren Konzept von Dieter Kienast. Neben dem Ausbau der Sammlung bzw. einem begleitenden wissenschaftlichen Diskurs sollen Vermittlungstätigkeit, spezielle Führungen, aber auch verschiedene Sonderveranstaltungen gemeinsam mit dem Chefkurator Peter Weibel ausgebaut werden. Parallel dazu wird das einzig- artige Ambiente Kulturveranstaltern und kulturinteressierten Unternehmen für Veranstaltungen, Empfänge und Präsentationen angeboten.

KünstlerInnen des Österreichischen Skulpturenparks

Hans Aeschbacher (CH), Joannis Avramidis (GE), Herbert Boeckl (A), Erwin Bohatsch (A), Tom Carr (E), Manfred Erjautz (A), Eva & Adele (A, D), Richard Fleissner (D), Heinz Gappmayr (A), Bruno Gironcoli (A), Fritz Hartlauer (A), Karin Hazelwander (A), Jeppe Hein (DK), Oskar Höfinger (A), Sabina Hörtner (A), Bryan Hunt (USA Indiana), Michael Kienzer (A), Othmar Krenn (A), Hans Kupelwieser (A), Heinz Leinfellner (SLO), Christoph Lissy (D), Tony Long (USA), Marianne Maderna (A), Rudi Molacek (A), Gerhard Moswitzer (A), Oswald Oberhuber (I), Franz Xaver Ölzant (A), Carmen Perrin (BOL), Franz Pichler (A), Josef Pillhofer (A), Tobias Pils (A), Patrick Pulsinger (D), Michael Pinter (A), Tobias Rehberger (D), Werner Reiterer (A), Nancy Rubins (USA), Jörg Schlick (A), Martin Schnur (A), Michael Schuster (A), Hartmut Skerbisch (A), Susana Solano (E), Christa Sommerer (A), Ilija Šoškic (ME), Thomas Stimm (A), Ingeborg Strobl (A), Gustav Troger (A), Matta Wagnest (A), Martin Walde (A), Peter Weibel (RUS), Lois Weinberger (A), Franz West (A), Markus Wilfling (A), Fritz Wotruba (A), Erwin Wurm (A), Otto Zitko (A), Heimo Zobernig (A)


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Foto: Universalmuseum Joanneum, Michael Schuster
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