Dorotheum
Weltrekordpreis für Maria Lassnig
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Presse26.11.2014
REKORDAUKTION MIT ZEITGENÖSSISCHER KUNST Weltrekord für Maria Lassnig sowie Giuseppe Uncini im Dorotheum
Die Abendsession zeitgenössischer Kunst am 26. November 2014 war die beste Auktion dieser Sparte in der Geschichte des Dorotheum. Nahezu alle der rund 100 internationalen wie österreichischen Kunstwerke fanden nach langen Bietgefechten, vor allem am Telefon, neue Besitzer.
Die Auktion wurde zu einem fulminanten Erfolg für das Werk Maria Lassnigs: Den Weltrekordpreis von 491.000 Euro erreichte ihr Gemälde „Der Wald“ von 1985, mit 417.800 Euro war ein Stillleben mit rotem Selbstporträt erfolgreich, drei weitere Gemälde der Künstlerin wechselten ebenfalls nach hohen Ansteigerungen die Besitzer.
Das Titellos des Auktionskataloges, Robert Indianas Skulpturenserie NUMBERS ONE through ZERO erreichte hervorragende 969.419 Euro, für Martin Kippenbergers Gemälde aus der Serie „Fred the Frog“ gab es 873.000 Euro. Weitere Spitzenpreise: 769.500 für Lucio Fontanas „Concetto spaziale“, 588.533 Euro für eine Arbeit von Sigmar Polke.
295.800 Euro für ein 1961 entstandenes Stahlbeton-Zement-Eisenbild von Giuseppe Uncini bedeuten einen Weltrekordpreis für diesen Künstler.
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Nachbericht: zeitgenössischer Kunst am 26. November