Leopold Museum veröffentlicht Tagungsband zum 5. Egon Schiele-Symposium
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Presse27.09.2024
2023 stand die Konferenz im Zeichen von Schieles Netzwerk, seinem Freundeskreis und seinen Bekanntschaften
„Nachdem das 4. Egon Schiele-Symposium 2021 aufgrund der Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie nur im digitalen Raum stattfinden konnte, war es eine besonders große Freude, 2023 zahlreiche Expert*innen und Kunstinteressierte wieder persönlich zu einem regen Austausch begrüßen zu können. Allen Vortragenden sei für ihren Einsatz, ihre Expertise und die aktuellen Forschungsergebnisse, welche sie mit einem interessierten Publikum geteilt haben, herzlich gedankt. Großer Dank gilt zudem Larry Heller, dem Enkel des Schiele-Künstlerkollegen Felix Albrecht Harta, für seine Unterstützung.“
Hans-Peter Wipplinger, Direktor Leopold Museum
Das biennal im Leopold Museum stattfindende Egon Schiele-Symposium ist eine zentrale Plattform für die Präsentation von und den Diskurs über wissenschaftliche Erkenntnisse zum Werk und Leben des wegweisenden österreichischen Expressionisten. Als Sitz des Egon Schiele Dokumentationszentrums sowie als Ort des weltweit umfangreichsten und bedeutendsten Sammlungsbestandes an Werken Schieles stellt das Leopold Museum den idealen Treffpunkt für Schiele-Forscher*innen, -Expert*innen und Interessierte dar.
Der Einladung der Initiator*innen der 5. Ausgabe der Tagung, Direktor Hans-Peter Wipplinger und Senior Kuratorin Kerstin Jesse, folgten die Vortragenden Philipp Blom, Régine Bonnefoit, Tobias Burg, Ulrike Emberger, Laura Feurle, Simone Hönigl, Alexander Klee und Alexandra Matzner. Um dem internationalen Interesse entgegenzukommen wurden sämtliche Beiträge erstmals zur Gänze ins Englische übersetzt und sind nun im Rahmen einer zweisprachigen Publikation erschienen.
"„Nachdem das 4. Egon Schiele-Symposium 2021 aufgrund der Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie nur im digitalen Raum stattfinden konnte, war es eine besonders große Freude, 2023 zahlreiche Expert*innen und Kunstinteressierte wieder persönlich zu einem regen Austausch begrüßen zu können. Allen Vortragenden sei für ihren Einsatz, ihre Expertise und die aktuellen Forschungsergebnisse, welche sie mit einem interessierten Publikum geteilt haben, herzlich gedankt. Großer Dank gilt zudem Larry Heller, dem Enkel des Schiele-Künstlerkollegen Felix Albrecht Harta, für seine Unterstützung.“"
Hans-Peter Wipplinger, Direktor Leopold Museum
"„Das 5. Egon Schiele-Symposium stand im Zeichen von Schieles Netzwerk, seinen zahlreichen Freund- und Bekanntschaften. Dem Ausnahmekünstler war es ein großes Anliegen, in der Kunst voranzuschreiten, Neues zu schaffen sowie Konventionen und althergebrachte Traditionen aufzubrechen. Dabei suchte er den Kontakt zu Gleichgesinnten und nutzte immer wieder das Potenzial der Gruppe und des Kollektivs. Schiele entpuppte sich als umtriebiger Netzwerker und begnadeter Visionär, der als Gründer von Künstlervereinigungen ebenso in Erscheinung trat wie als Kurator von Ausstellungen und den Kontakt zu Förder- und Sammler*innen, welche seine expressive und moderne Kunst zu schätzen wussten, pflegte.“"
Kerstin Jesse, Senior Kuratorin Leopold Museum
Die Vortragenden und ihre Beiträge zum 5. Egon Schiele-Symposium Im Fokus standen exemplarische Künstlerfreund- und Bekanntschaften Egon Schieles. So wurden unter anderem ausgewählte Aspekte im Zusammenhang mit seinen Weggefährten Albert Paris Gütersloh, Felix Albrecht Harta, Adolf Hölzel und Alexander Koch, Karl-Ernst Osthaus, Max Oppenheimer und Oskar Kokoschka thematisiert.
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