FRANCISCO de G
FRANCISCO de GOYA, 1746 – 1828
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Ausstellung18.10.2005 - 29.01.2006
DER KÜNSTLER GOYA
„Dies zeigt, wie ich bin...“
Goya, Brief an Martin Zapater, 2. August 1794
Francisco José de Goya y Lucientes wird am 30. März 1746 als Sohn des Vergolders José Goya und seiner aus verarmten Adel stammenden Ehefrau Engracia Lucientes in Fuendetodos bei Saragossa geboren. Nach ersten vergeblichen Versuchen, eine akademische Ausbildung zu erlangen, reist Goya zu Studienzwecken nach Italien. 1771 kehrt er zurück und etabliert sich in Madrid. Seine Heirat mit Josefa Bayeu, der Schwester des angesehenen Hofmalers Francisco Bayeu, ebnet ihm den Weg zum spanischen Königshof.
Knapp über 300.000 Besucher bei der Francisco de Goya-Ausstellung des Kunsthistorischen Museums.
Bei der Goya-Finissage am 29. Jänner unterstützen 300 Sponsoren die Sanierung der Kunstkammer des KHM mit insgesamt 75.000 Euro.
301.506 Besucherinnen und Besucher wurden bei der großen Ausstellung über den Maler Francisco de Goya, die von 17. Oktober 2005 bis zum 29. Jänner 2006 im Kunsthistorischen Museum zu sehen war, gezählt.
In Berlin, wo die Kooperationsprojekt des Madrider Prado, der Alten Nationalgalerie Berlin und des Kunsthistorischen Museums von 13. Juli bis zum 3. Oktober 2005 zu sehen war, wurden 230.000 Besucher verzeichnet.
Insgesamt 1.229 Führungen durch die Wiener Ausstellung wurden vom KHM angeboten.
Im Rahmen der Goya-Finissage am 29. Jänner in der Kuppelhalle des Kunsthistorischen Museums wurde eine großangelegte Fundraising-Kampagne zur Generalsanierung der Kunstkammer des KHM gestartet. Bei einem Fundraising-Dinner konnte durch den Verkauf von Tischen an fast 300 Sponsoren ein Reinerlös von 75.000 Euro erzielt werden. Unter dem Motto „Bauen Sie mit uns den Wunderraum der Phantasie“ sammelt das Kunsthistorische Museum ab sofort private Spendengelder, um auf 2.500 m² die Kunstkammer wieder in neuem Licht erstrahlen zu lassen.
Diese Sammlung des KHM beherbergt die in den vergangenen Jahrhunderten angesammelten Bestände an Goldschmiedearbeiten, Kleinbronzen, Skulpturen, Elfenbeinarbeiten, Stein- und Prunkgefässen und die Tapisserien.
Auch die „Saliera“ von Benvenuto Cellini zählt zu den Beständen der habsburgischen Kunst- und Wunderkammern. Die Bedeutung der Kunstkammer des KHM ist vergleichbar mit der Bedeutung der Bestände der Schatzkammer in der Hofburg. Die Kunstkammer soll im Jahr 2007 wiedereröffnet werden.
Im Jahr 2005 konnte im Vergleich zum Jahr 2004 im Haupthaus ein Besucherplus von insgesamt 16.5% verbucht werden (2002: 653.016, 2003: 615.179, 2004: 570.865 Besucher, 2005: 665.149 Besucher).
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18.10.2005 - 29.01.2006