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Was ist schön? Kunst, Ästhetik und die Wandelbarkeit der Schönheit

Was ist schön? Eine idyllische Landschaft, ein perfekter Körper, ein rotwangiges Kindergesicht oder ein abstrakter Farbklang? Ist gute Kunst schön? Gibt es überhaupt objektive Schönheit, oder ist sie reine Geschmacksache?

Immer wieder findet sich in unserem Gästebuch der Wunsch nach „mehr schöner Kunst“. Die Sammlungsausstellung geht dieser Frage nach und beleuchtet mit Werken aus unterschiedlichen Epochen und Stilrichtungen eine kleine Geschichte der Ästhetik. Doch Schönheit liegt im Auge des Betrachters – was für eine Person als schön gilt, kann für eine andere abstoßend sein. Die Wahrnehmung von Schönheit ist stark vom kulturellen, sozialen und gesellschaftlichen Hintergrund geprägt.

Nicht nur die Vorstellung von Schönheit verändert sich mit der Zeit, sondern auch ihr Verhältnis zur Kunst. Über lange Zeit hinweg sollte Kunst durch ihre Schönheit belehren und schmücken. Doch mit der Moderne wurde diese enge Verbindung infrage gestellt. Heute gilt schöne Kunst oft als verdächtig, mehr gefällig als tiefgründig zu sein.

Diese Ausstellung zeigt keine lineare Entwicklung, sondern thematisiert verschiedene Konzepte von Schönheit und lädt das Publikum dazu ein, sich aktiv an der Diskussion über Ästhetik zu beteiligen.

Mit Werken von Cuno Amiet, Albert Anker, August Babberger, Gustave François Barraud, Louis Béroud, Jakob Bill, Max Bill, Arnold Böcklin, James Lee Byars, Alexandre Calame, Antonio Calderara, Raoul Dufy, Hans Emmenegger, Johann Heinrich Füssli, Augusto Giacometti, Giovanni Giacometti, Anton Graff, Leopold Häfliger, Ferdinand Hodler, Sarah Hughes, Irma Ineichen, Johannes Itten, Verena Loewensberg, Claude Loewer, Richard Paul Lohse, Jenny Losinger-Ferri, Olivier Mosset, Ugo Rondinone, Nelly Rudin, Hans Schärer, Albrecht Schnider, Sonja Sekula, Chaïm Soutine, Hans Stalder, Johann Gottfried Steffan, Christine Streuli, Félix Vallotton, Ludwig Vogel, Hannes Vogel, Shizuko Yoshikawa, Gilberto Zorio, Robert Zünd u. a. Farbkonzept: Hubert Hofmann.






  • “I scoop on the one hand from personal experiences and on the other hand from my...
  • 08.02.2025 - 08.02.2026
    Ausstellung »
    Kunstmuseum Luzern: Geschichte »

    Dienstag bis Sonntag 10-17 Uhr
    Mittwoch 10-20 Uhr
    Montag geschlossen

    Offen an allen städtischen Feiertagen,
    auch an Montagen: Ostermontag, Pfingstmontag offen

    Erwachsene CHF 15.-

    Vernissage Freitag, 12.06., 18.30 Uhr
    Opening Friday, 12.06.,  6.30 pm



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  • Alexandre Calame, Ährenfeld bei Evian, 1853, Öl auf Leinwand, 77.5 × 119 cm, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung
    Alexandre Calame, Ährenfeld bei Evian, 1853, Öl auf Leinwand, 77.5 × 119 cm, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung
    Kunstmuseum Luzern: Geschichte
  • Raoul Dufy, L'avenue du Bois de Boulogne, um 1928, Öl auf Leinwand, 60 × 73.5 cm, Kunstmuseum Luzern
    Raoul Dufy, L'avenue du Bois de Boulogne, um 1928, Öl auf Leinwand, 60 × 73.5 cm, Kunstmuseum Luzern
    Kunstmuseum Luzern: Geschichte
  • Johann Heinrich Füssli, Beatrice belauscht Hero und Ursula, 1785, Öl auf Leinwand, 112 × 112 cm, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung
    Johann Heinrich Füssli, Beatrice belauscht Hero und Ursula, 1785, Öl auf Leinwand, 112 × 112 cm, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung
    Kunstmuseum Luzern: Geschichte
  • Anton Graf, Gräfin Medem, 1796, Öl auf Leinwand, 71 × 57 cm, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung
    Anton Graf, Gräfin Medem, 1796, Öl auf Leinwand, 71 × 57 cm, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung
    Kunstmuseum Luzern: Geschichte
  • Albrecht Schnider, ohne Titel, 2013, Acryllack auf Leinwand, 205 × 145 cm, Kunstmuseum Luzern, Eigentum der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Bundesamt für Kultur, Bern
    Albrecht Schnider, ohne Titel, 2013, Acryllack auf Leinwand, 205 × 145 cm, Kunstmuseum Luzern, Eigentum der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Bundesamt für Kultur, Bern
    Kunstmuseum Luzern: Geschichte
  • Verena Loewensberg, ohne Titel, 1966, Öl auf Leinwand 101 × 101 cm, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung
    Verena Loewensberg, ohne Titel, 1966, Öl auf Leinwand 101 × 101 cm, Kunstmuseum Luzern, Depositum der Stiftung BEST Art Collection Luzern, vormals Bernhard Eglin-Stiftung
    Kunstmuseum Luzern: Geschichte
  • Albrecht Schnider, ohne Titel, 2013, Acryllack auf Leinwand, 205 × 145 cm, Kunstmuseum Luzern, Eigentum der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Bundesamt für Kultur, Bern
    Albrecht Schnider, ohne Titel, 2013, Acryllack auf Leinwand, 205 × 145 cm, Kunstmuseum Luzern, Eigentum der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Bundesamt für Kultur, Bern
    Kunstmuseum Luzern: Geschichte