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Museum Barberini

Maurice de Vlaminck. Rebell der Moderne

Museum Barberini

Das Museum Barberini präsentiert vom 14. September 2024 bis zum 12. Januar 2025 die Ausstellung Maurice de Vlaminck. Rebell der Moderne. Es ist die erste Retrospektive des Künstlers in Deutschland seit fast 100 Jahren und gibt einen Überblick über das Schaffen Vlamincks, der im Fauvismus die erste Avantgarde-Strömung des 20. Jahrhunderts mitbegründete.

Ungemischte Farben, ungestümer Pinselstrich, abstrahierte Formensprache: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts schockierte eine Künstlergruppe das Publikum mit einer Malerei, die sich auf radikale Weise von bisherigen künstlerischen Konventionen abwandte. Als „fauves“, als „Wilde“ bezeichnet, traten die Künstler den Weg in die Moderne an – allen voran Maurice de Vlaminck (1876–1958). Beeinflusst durch Van Gogh sowie später Cézanne, legte er den Fokus auf die Ausdruckskraft der Farbe und hielt die Landschaften entlang der Seine in stark expressivem Stil mit pastosem Farbauftrag fest. Neben einem Fokus auf dem fauvistischen Frühwerk, ist auch das kaum erforschte Spätwerk Vlamincks Bestandteil der Schau.

Ausgangspunkt der Ausstellung, die in Kooperation mit dem Von der Heydt-Museum in Wuppertal entstand und 73 Werke versammelt, sind die neun Gemälde Vlamincks in der Sammlung Hasso Plattner. Ergänzt werden sie durch Leihgaben aus unter anderem der Tate Modern in London, dem Museo nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid, dem Centre Pompidou und dem Musée d’Orsay in Paris, dem Museum Folkwang in Essen, dem Van Gogh Museum in Amsterdam sowie dem Brooklyn Museum und dem Metropolitan Museum of Art in New York, dem Dallas Museum of Art und der National Gallery of Art in Washington.

50 Leihgeber aus zwölf Ländern
Kuratiert von Daniel Zamani, Potsdam, und Anna Storm, Wuppertal, vereint die Ausstellung 73 Werke Maurice de Vlamincks aus 50 internationalen Sammlungen. Dazu gehören die Albertina, Wien, das Artizon Museum, Ishibashi Foundation, Tokyo, das Brooklyn Museum und das Metropolitan Museum of Art, New York, das Centre Pompidou sowie das Musée d’Orsay, Paris, die Kunsthallen in Hamburg und Mannheim, das Museum Folkwang, Essen, das Museo nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid, die National Gallery of Art, Washington D. C., die Staatlichen Museen zu Berlin, Nationalgalerie, die Tate, London, das Art Institute of Chicago und das Van Gogh Museum, Amsterdam.

Eine Ausstellung des Museums Barberini, Potsdam, und des Von der Heydt-Museums Wuppertal.






  • 14.09.2024 - 12.01.2025
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    Öffnungszeiten, Montag 10:00 - 19:00. Dienstag Geschlossen. Mittwoch-Sonntag 10:00 - 19:00.



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  • Maurice de Vlaminck: Die Boote, 1905, Privatsammlung, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
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    Museum Barberini
  •  Maurice de Vlaminck Unterholz, 1905 Öl auf Leinwand, 60 × 72,5 cm Privatsammlung © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
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    Museum Barberini
  •  Maurice de Vlaminck Auf dem Tresen, 1900 Öl auf Leinwand, 41 × 32 cm Musée Calvet, Avignon, Schenkung von Émile Joseph-Rignault an die Fondation Calvet, 1947 © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
    Maurice de Vlaminck Auf dem Tresen, 1900 Öl auf Leinwand, 41 × 32 cm Musée Calvet, Avignon, Schenkung von Émile Joseph-Rignault an die Fondation Calvet, 1947 © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
    Museum Barberini
  •  Maurice de Vlaminck Vorstädtische Landschaft, 1905 Öl auf Leinwand, 60,3 × 73 cm Museum of Fine Arts, Boston, Geschenk und Vermächtnis von David und Peggy Rockefeller © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
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    Museum Barberini
  •  Maurice de Vlaminck Kanalboot, 1905/06 Öl auf Leinwand, 60,2 × 73 cm Artizon Museum, Ishibashi Foundation, Tokio © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
    Maurice de Vlaminck Kanalboot, 1905/06 Öl auf Leinwand, 60,2 × 73 cm Artizon Museum, Ishibashi Foundation, Tokio © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
    Museum Barberini
  •  Maurice de Vlaminck Der Tisch (Stillleben mit Mandeln), 1907 Öl auf Leinwand, 54,3 x 65,4 cm Private collection, Courtesy Beaumont Nathan Art Advisory © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
    Maurice de Vlaminck Der Tisch (Stillleben mit Mandeln), 1907 Öl auf Leinwand, 54,3 x 65,4 cm Private collection, Courtesy Beaumont Nathan Art Advisory © VG Bild-Kunst, Bonn 2024
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