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Pforzheim

Eröffnung der Neupräsentation des Nachlasses Herion

Pforzheim

An einzelnen Vitrinen sind überdies Fragen angebracht wie »tragbar - untragbar?«, »wertvoll – wertlos?«, »leicht – schwer?«. Sie sind ein Detail, das den Wunsch der Ausstellungsmacher zum Ausdruck bringt, Raum zum Experimentieren und Partizipieren zu öffnen. Cornelie Holzach stellt heraus: »Wir werden mehr Fragen als Antworten haben und wollen diese mit Fachleuten und Laien gemeinsam beantworten.« Die neue Präsentation ist kein endgültiges Ausstellungsformat, sondern ein Ausgangspunkt, anhand dessen die betreffenden Aspekte weiter bearbeitet und im öffentlichen Diskurs behandelt werden sollen.

Neben der analogen Ausstellung wird es eine digitale Plattform geben, auf der die Besucher selbst mit den Objekten umgehen können. Wer möchte, kann sich als Avatar auf Welt- und Epochenreise begeben oder die Exponate des »Wimmelbilds« im einzelnen erforschen. Über Detailansichten und Beschreibungen hinaus lassen sich zudem Gruppen nach eigenen Gesichtspunkten zusammenstellen oder die Auswahl in einer Timeline ausgeben.

Die Neupräsentation ist vom gesamten Team des Schmuckmuseums in Zusammenarbeit mit dem Ethnologen Dr. Andreas Volz und der Kunsthistorikerin Dr. Martina Eberspächer konzipiert worden. Verantwortlich für die Gestaltung sind die Innenarchitektin Cornelia Wehle und L2M3 Kommunikationsdesign, für die Entwicklung der digitalen Anwendungen 2av.






  • 05.12.2021 - 31.12.2022
    Ausstellung »

    Öffnungszeiten des Schmuckmuseums Pforzheim Di bis So und feiertags 10 bis 17 Uhr (außer Hl. Abend und Silvester) | Eintritt in die Dauerausstellung 4,50 €, ermäßigt 2,50 €, z.B. mit der SWR2- Kulturkarte, 6 € Kombiticket mit dem Technischen Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie, bis 14 Jahre und mit Museums-Pass-Musées frei | Gruppenführungen auf Anfrage | Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung sonntags 15 Uhr, 6,50 €, ermäßigt 4,50 € | Medien- bzw. Kulturpartner des Schmuckmuseums sind Pforzheimer Zeitung und SWR2 | Weitere Informationen unter www.schmuckmuseum.de



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  • Halsschmuck »Kina« Perlmutt mit Rotholzpulver, Textil Mendi, Papua Neuguinea, 20. Jh. Sammlung Eva und Peter Herion im Schmuckmuseum Pforzheim Foto Petra Jaschke; Lunula-Anhänger Gold, Granat Nabatäisch-hellenistisch, 2. bis 1. Jh. v. Chr. Schmuckmuseum Pforzheim Schenkung von ISSP Foto Nick Bürgin
    Halsschmuck »Kina« Perlmutt mit Rotholzpulver, Textil Mendi, Papua Neuguinea, 20. Jh. Sammlung Eva und Peter Herion im Schmuckmuseum Pforzheim Foto Petra Jaschke; Lunula-Anhänger Gold, Granat Nabatäisch-hellenistisch, 2. bis 1. Jh. v. Chr. Schmuckmuseum Pforzheim Schenkung von ISSP Foto Nick Bürgin
    Schmuckmuseum Pforzheim Reuchlinhaus
  • Amulettkästchen »Ga’u« Silber, Türkis Tibet, Lhasa, 20. Jh. Sammlung Eva und Peter Herion im Schmuckmuseum Pforzheim Foto Petra Jaschke; Brosche »Moiré« Silber, pulverbeschichtetes Edelstahlgewebe Thanh-Truc Nguyen, Berlin, 2012 Schmuckmuseum Pforzheim Schenkung von ISSP/Förderankauf »Junge Schmuckkunst im Museum« 2014
    Amulettkästchen »Ga’u« Silber, Türkis Tibet, Lhasa, 20. Jh. Sammlung Eva und Peter Herion im Schmuckmuseum Pforzheim Foto Petra Jaschke; Brosche »Moiré« Silber, pulverbeschichtetes Edelstahlgewebe Thanh-Truc Nguyen, Berlin, 2012 Schmuckmuseum Pforzheim Schenkung von ISSP/Förderankauf »Junge Schmuckkunst im Museum« 2014
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