Von antiker Ku
Von antiker Kunst bis zu modernen Prototypen
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Presse18.02.2010 - 21.02.2010
Kunst- und Antiquitäten-Tage gestern Abend in Münster eröffnet
Münster. Mit einer Vernissage sind am Mittwochabend die 34. Kunst- und Antiquitäten-Tage eröffnet worden. Bis einschließlich Sonntag zeigen 80 Aussteller unter anderem Möbel, Gemälde und Skulpturen aus vier Jahrhunderten. Erstmals können Einsteiger und Sammler die schönsten Stücke auf geführten Rundgängen entdecken. Eine Sonderschau befasst sich mit Uhren.
Eine Taschenuhr aus der Zeit um 1900 ist das älteste Exemplar, das der münstersche Juwelier Oeding-Erdel in dieser Sonderschau zeigt. Die neuesten Zeitmesser sind erst vor wenigen Tagen auf dem Internationalen Uhrensalon in Genf dem Fachpublikum gezeigt worden und als Prototypen in Münster erstmals für die Öffentlichkeit zu sehen. "Im Handel werden diese Uhren frühestens erst in einem halben Jahr zu sehen sein", kündigt Udo Fastermann, stellvertretender Geschäftsleiter von Oeding-Erdel an.
Zu den Exponaten der Kunst- und Antiquitäten-Tage zählen antike Möbel, Schmuck, Gemälde, Bücher, Druckgrafiken und Zeichnungen vom 16. Jahrhundert bis zur Klassischen Moderne. Auch Sammler außereuropäischer Kunst kommen auf ihre Kosten. Eine fachkundige und unabhängige Jury prüft jedes Exponat. Damit wird jedem Käufer garantiert, 100-prozentige Originale zu erwerben. Erneut lassen sich auch einige Restauratoren dabei zusehen, wie sie Teppiche, Porzellan, Gemälde, Möbel, Uhren und Bücher in neuem Glanz erstrahlen lassen.
Vom 18. bis 21. Februar ist die Messe täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Die Garderobe ist kostenlos, da aus Sicherheitsgründen keine Mäntel, Jacken und größere Taschen in die Ausstellung genommen werden dürfen. Ein Shuttle-Service bringt Besucher im Zehn-Minuten-Takt von den Parkplätzen Nord und Süd-Süd zum Eingang.