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URSULA KRINZINGER AUF WWW.LABIENNALE.AT

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PERSÖNLICHKEITEN AUS DER INTERNATIONALEN KUNST- UND ARCHITEKTURSZENE ÜBER DIE BIENNALE DI VENEZIA

Mit Ursula Krinzinger geht die Diskussion zur 54. Internationalen Kunstausstellung – la Biennale di Venezia nach Gesprächen mit Jörg Heiser, Alanna Heiss, Uli Sigg, Vito Acconci und Hedwig Fijen nun in die sechste Runde.

Nach dem Studium der Kunstgeschichte und Archäologie in Wien, Paris und London eröffnete Ursula Krinzinger 1971 die erste Galerie in Bregenz. 1972 folgten die Galerie in Innsbruck und 1986 in Wien, wo sie 2002 die Galerie Krinzinger um das experimentelle Ausstellungshaus Krinzinger Projekte erweiterte. Aufmerksamkeit in der internationalen Kunstwelt erregte sie mit Ausstellungen zum Wiener Aktionismus und mit von ihr kuratierten Gruppenausstellungen, wie z.B. Zur Situation und Kreativität der Frau (1975), Zur Definition eines neuen Kunstbegriffs (1979), Neue Strategien NYC I (1986), Manierismus Subjektiv (1987), Fluxus Subjektiv (1990), LAX (1992), UK Maximum Diversity (1998), Berlin Binnendifferenz (2000), post_modellismus (2005), Curated by (2009–2011). Seit 2002 organisiert die engagierte Galeristin die Krinzinger Residencies mit Ateliers in Österreich, Ungarn und Sri Lanka.

Begleitend zu Markus Schinwalds Einzelschau im österreichischen Pavillon diskutieren auf Initiative von Eva Schlegel, Kommissärin des österreichischen Pavillons der 54. Internationalen Kunstausstellung – la Biennale di Venezia auf der Videoplattform Approaching Venice (Annäherung an Venedig) international bekannte KünstlerInnen, MuseumsdirektorInnen, KuratorInnen, ArchitektInnen und KritikerInnen, SammlerInnen und GaleristInnen und setzen sich kritisch aus verschiedenen Perspektiven mit der Geschichte der Biennale di Venezia auseinander. Berücksichtigt wird auch das von der Leiterin der diesjährigen Biennale, Bice Curiger, vorgegebene Generalthema ILLUMInations.

Alle sechs bisher erschienenen Gespräche sind auf der Videoplattform Approaching Venice als Video mit Download- und Podcastfunktion über die Website www.labiennale.at und via Facebook abrufbar. Für Smartphones sind die Interviews auf YouTube gestreamt. Bis Ende Mai 2011 werden im Abstand von zwei Wochen weitere Interviews über die Website www.labiennale.at veröffentlicht werden.

Die Beiträge gestalten Nicole Szolga und Bernhard Staudinger, zwei Studierende der Akademie der bildenden Künste Wien. Durch die Positionierung aller GesprächspartnerInnen vor fließendem Wasser wird der Titel der Plattform Approaching Venice sehr anschaulich visualisiert. Die Interviews führt Jasper Sharp.








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