Kirchen-Messe
Kirchen-Messe GLORIA setzte auf Qualität
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Presse17.10.2010
Rund 90 Aussteller sehr zufrieden mit dem Verlauf der einzigen Kirchen-Messe im deutschsprachigen Raum
Kirchliche Vertreter und die rund 90 Aussteller äußerten sich in einer ersten Bilanz sehr zufrieden mit dem Verlauf der einzigen Kirchen-Messe im deutschsprachigen Raum. Es sei auch dieses Jahr gelungen, religiöse Themen qualitativ hochwertig und interessant zu präsentieren, was bei den tausenden Fachbesuchern in Dornbirn nach ersten Umfragen sehr gut angekommen ist. Die Messe Dornbirn wird in den nächsten Tagen die Ergebnisse der GLORIA genau analysieren, um eventuell in der Zukunft weitere Anpassungen vornehmen zu können.
Die GLORIA stand heuer unter dem Schwerpunkt "Schöpfungsverantwortung".
„Wir sind von Organisationsseite mit dem Messeverlauf sehr zufrieden. Das Fachpublikum war von der Auswahl der Aussteller, als auch den Aktionen und Schwerpunkten begeistert. Die Fachmesse bestätigt ihre einzigartige Position im deutschsprachigen Raum", resümiert Messe-Geschäftsführer Dietmar Stefani. Der Live-Glockenguss und die „Geburt der Glocke" waren Publikumsmagneten, ebenso wie der Treffpunkt des Diözesan-Bauamtes und das GLORIA-Forum. Den krönenden Abschluss bildete der „Frechdax" Kinderchor, unter der Leitung von Clemens Weiß. Die Kinder sangen Lieder aus dem „Davidino", dem neun Familiengotteslob.
Innovative Produkte und Aktionen
„Die GLORIA steht für einen nachhaltigen Lebensstil und für einen Traum von einer Welt, in der für jede/n Platz ist", so beschrieb der evangelische Pfarrer Michael Meyer in seiner Eröffnungsrede die Messe als den ökumenischen Treffpunkt der Region. Diese stand heuer unter dem Schwerpunkt „Schöpfungsverantwortung", den rund 90 Firmen und Institutionen aus sieben Nationen aufgriffen: Sie präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen für den christlichen Alltag. Am Freitag gossen die Glockengießer der Firma Perner live die Glocke für die Matthiaskirche in Budapest. Dafür brachten sie ihren Flammofen, etwa 150 Kilogramm Metall und die vorgefertigte Lehm-Guss-Form aus Passau mit. Der Tradition folgend, beteten zahlreiche Geistliche das Gebet für gutes Gelingen. Den nächsten Schritt - wie eine Glocke ihrer Form entnommen wird - zeigte die Firma Grassmayr aus Innsbruck. „Es ist immer wieder erstaunlich mitzuerleben, wie eine Kirchenglocke entsteht. Wir danken dafür vor allem den Firmen Perner und Grassmayr für ihr Engagement", so Sonja Allgäuer, GLORIA-Projektleiterin der Messe Dornbirn.
Erfolgreiche Kirchen-Messe
Aus der Bodensee-Region reisten tausende ehrenamtlich Engagierte, Mesner/innen, Priester/innen, Geistliche und Interessierte nach Dornbirn an. Sie informierten sich über das umfangreiche Angebot an Produkten und Dienstleistungen des christlichen Alltags. Zahlreiche Geschäfte wurden bereits schon während der Messe abgeschlossen. „Die Verbindung zwischen dem klassischen Messegeschäft und ökumenischer Treffpunkt schätzen Aussteller und Besucher gleichermaßen. Wir stehen mit mehreren potenziellen Veranstaltern in Kontakt. Es kann gut sein, dass es nächstes Jahr eine GLORIA auch in Deutschland geben wird", informiert Dietmar Stefani. Fest steht jedenfalls, dass die 12. GLORIA vom 6. bis 8. Oktober 2011 in St. Pölten stattfinden wird.
Factbox
11. Kirchen-Messe GLORIA
Aussteller: rund 90 Aussteller aus 7 Ländern auf 1.800 m² und 3 Hallen
Aktionen: Mesner-Insel, Kunst & Kirche, Treffpunkt Diözesan-Bauamt, Sonderschau Kloster Mehrererau, Kirchen-Café, Geburt der Glocke und Live-Glockenguss
GLORIA-Forum: 25 Vorträge, Talks und Konzerte