Die Sonderauktion „Glanz und Raffinesse – Pariser Luxus im 19. Jahrhundert“ findet am 28. November 2024 bei Koller in Zürich statt und bietet eine exquisite Privatsammlung von Kunstobjekten und Dekorationsstücken aus der Blütezeit der Pariser Opulenz. Diese Auswahl an Meisterwerken spiegelt den luxuriösen Geschmack und die herausragende Handwerkskunst wider, die Paris im 19. Jahrhundert zur führenden Kunst- und Kulturmetropole machten. Hier einige der Highlights:

Paar exzellente Kaminböcke "Aux Lions Ailés", Louis XVI-Stil, Paris um 1860/70, zugeschrieben an die renommierte Maison Beurdeley, wohl gefertigt von Louis-Auguste-Alfred Beurdeley. Schätzpreis: CHF 90.000 – 120.000.

Prunk-Kaminpendule "Le Char d'Apollon", aus der Konsulat/Directoire-Ära, Paris um 1800/1810, Jean-Simon Deverberie zugeschrieben. Schätzpreis: CHF 30.000 – 50.000.

Kamingarnitur im Louis XVI-Stil, Paris um 1880, wohl hergestellt von Henry Dasson, einem der bekanntesten Ebenisten und Kunstschmiede des 19. Jahrhunderts. Schätzpreis: CHF 35.000 – 55.000.

Vorbesichtigung in Zürich

Die Vorbesichtigung findet vom 20. bis 24. November von 10 bis 18 Uhr und am 25. November von 10 bis 16 Uhr statt. Die Adresse lautet Hardturmstrasse 102 & 121, 8005 Zürich.

Diese Sonderauktion bietet Sammlern und Liebhabern französischer Kunst und Luxusgegenstände eine seltene Gelegenheit, einige der schönsten Werke der Pariser Handwerkskunst zu erwerben, die durch Raffinesse und außergewöhnliche Handwerkskunst bestechen.

Die Pariser Opulenz im 19. Jahrhundert steht für eine Ära des unübertroffenen Luxus und der handwerklichen Exzellenz. Paris war in dieser Zeit das Zentrum der Mode, Kunst und des gehobenen Lebensstils und zog die Aufmerksamkeit der europäischen Elite auf sich. Die Pariser Handwerkskunst erreichte ein außergewöhnliches Niveau in Bereichen wie Möbelbau, Schmuckherstellung, Uhrmacherei und Dekorationskunst, wobei oft nur die edelsten Materialien verwendet wurden, wie vergoldete Bronze, feinster Marmor und exotische Hölzer.