Nachbericht Auktion „Watches“ am 15. Mai 2024
Rekordauktion – anhaltender Run auf Luxusuhren
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Presse16.05.2024
Die Nachfrage nach Luxusuhren ist ungebrochen: Mit einem Gesamtergebnis von rund 1,75 Mio. Euro war dies die beste Uhren-Auktion in der Geschichte des Hauses. Der enorme Zuwachs ggü. der letzten Frühjahrsauktion von 167 Prozent(!) ist auch auf die sensationelle Verkaufsquote zurückzuführen: 96 Prozent der Uhren wurden in der Auktion zugeschlagen – größtenteils an Bietende aus dem Internet. Zu den Highlights und beliebtesten Sammleruhren gehörte die ikonische Royal Oak von Audemars Piguet, die in Form einer Sonderedition mit 145.000 Euro das höchste Ergebnis des Tages erzielte. Die Rolex-Offerte wurde fast komplett verkauft und auch um die Modelle von IWC Schaffhausen, Patek Phillipe und A. Lange & Söhne lieferten sich die Interessenten engagierte Bietgefechte.
Die Royal Oak von Audemars Piguet gehört zu den populärsten und ikonischsten Sammlerstücken unter Uhrenliebhabern. Die auf 120 Stück limitierte, exklusive Auflage anlässlich des 120. Jubiläums von Audemars Piguet in einer Ausführung in Roségold (Los 360) war das Highlight der Uhrenofferte. Mit einem Ergebnis in Höhe von 145.000 Euro führt sie die Rangliste der Auktion an.
Dass Uhren aus dem Hause Rolex ein Verkaufsgarant sind, zeigte sich auch in dieser Auktion deutlich. Nahezu alle Modelle der Schweizer Manufaktur wurden umgesetzt, teils mit großen Preissteigerungen. Insbesondere das zeitlose Design der Day-Date (Los 230), auch bekannt als „President's Watch“, ist aufgrund ihrer Kombination aus hoher Handwerkskunst und praktischer Funktionalität besonders beliebt und gehört zu den bekanntesten Armbanduhren der Welt. Die hochwertige Platinausführung mit der Referenznummer 18206 wurde einem Online-Bieter aus Deutschland für rund 29.000 Euro zugeschlagen. Auch die unter Sammlern beliebten Modelle mit etablierten Spitznamen erregten großes Interesse. Die Submariner in charakteristischem Grün, bekannt als „Hulk“ (Los 226), erreichte einen Preis in Höhe von 16.000 Euro. Die GMT Master II (Los 221) mit der zweifarbigen Lünette in blau und rot – daher auch „Pepsi“ genannt – erzielte ein Ergebnis von 22.500 Euro und die kultige „Batman“ (Los 223) wechselte für insgesamt rund 13.000 Euro das Handgelenk.
Aus einer nordrheinwestfälische Privatsammlung, deren Erlöse einem guten Zweck zukommen, stammt die limitierte Big Pilot Edition „Le Petit Prince“ (Los 341) der renommierten Schweizer Uhrenmarke IWC Schaffhausen. Die von Antoine de Saint-Exupérys berühmten Buch „Der kleine Prinz“ inspirierte Uhr sicherte sich ein Bieter über das Live-Online-Bieten aus der Schweiz für insgesamt 31.500 Euro.
Aus einer weiteren bedeutenden Privatsammlung wurde eine Reihe von Top-Uhren verschiedenster renommierter Marken angeboten. Großes Interesse kam bei den Highlights der Sammlung auf: Die Langematik (Los 205) von A. Lange & Söhne mit der Königsdisziplin der Uhrmacher – einem Ewigem Kalender – wurde für 46.000 Euro verkauft. Die zeitlose Grand Complication (Los 212) von Patek Philippe erzielte 29.000 Euro, während eine IWC Grand Complication (Los 210) mit massivem Platin-Gehäuse für € 66.000 den Besitzer wechselte.
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