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Hamburger Kunsthalle

Caspar David Friedrich-Ausstellung erreicht 335.000 Besucher

Hamburger Kunsthalle

Ausstellung war rund einen Monat vor dem Ende am 1. April 2024 ausverkauft

Mit 335.000 Besucher*innen erreicht die große Jubiläumsausstellung CASPAR DAVID FRIEDRICH. Kunst für eine neue Zeit die höchste jemals erzielte Besucher*innenanzahl in der Geschichte der Hamburger Kunsthalle. Die am gestrigen Ostermontag, dem 1. April 2024, beendete Schau anlässlich des 250. Geburtstags von Caspar David Friedrich (*1774 Greifswald –† 1840 Dresden) haben an 95 regulär geöffneten Besuchstagen damit durchschnittlich täglich über 3.500 Menschen erlebt. Bereits rund einen Monat vor dem letzten Besuchstag war die seit dem 15. Dezember 2023 für das Publikum geöffnete Ausstellung ausverkauft. Zu rund drei Viertel kam der größte Anteil der Gäste von außerhalb Hamburgs – zum überwiegenden Teil aus anderen Bundesländern – und rund sieben Prozent der Besucher*innen reiste aus dem Ausland an, um die seit vielen Jahren umfangreichste Werkschau des bedeutenden romantischen Malers zu sehen. Neben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der die Ausstellung mit einem Grußwort eröffnete, waren Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Ehefrau Britta Ernst die prominentesten Gäste.

Insgesamt zählte die Ausstellung 1.525 Besucher*innengruppen, also privat gebuchte oder von Reiseunternehmen organisierte Gruppenbesuche. Dazu kamen 280 unterschiedlichste öffentliche Führungen im Programm der Kunsthalle, die für interessierte Einzelbesucher*innen buchbar waren. Zusätzlich konnten 265 Schulklassen und damit fast 6.000 Schüler*innen in den Morgenstunden – vor der regulären Öffnungszeit – Friedrich näherkommen. Die Freude der Kunsthalle e. V. verzeichneten in ihrer über hundertjährigen Geschichte ebenso einen Rekord von mehr als 3.000 abgeschlossenen neuen Mitgliedschaften während der Laufzeit einer Ausstellung. Das überwältigende Interesse lässt sich auch anhand der riesigen Anzahl allein an schriftlichen Anfragen und Feedbacks ablesen: Das Besucher*innenbüro des Museums erhielt im Vorfeld und im Verlauf über 20.000 E-mails zu der Ausnahmeschau.

Zugunsten einer größtmöglichen Teilhabe wurde die Eröffnung via Livestream übertragen. Aktuell steht zudem weiterhin über die Webseite der Hamburger Kunsthalle ein digitaler 360°-Rundgang zur Verfügung, der die Ausstellung virtuell erleben lässt und bereits weit über 8.000 Mal kostenfrei gebucht wurde.

Die einzigartige Ausdruckskraft der Werke Friedrichs in Wechselwirkung mit digitalen Landschaften des 21. Jahrhunderts präsentiert die Hamburger Kunsthalle in der immersiven Installation The Ephemeral Lake ab dem 12. April 2024. Das Webportal cdfriedrich.de, entwickelt im Rahmen des nationalen Projekts Datenraum Kultur, bietet zudem zahlreiche multimediale Angebote zu Friedrichs Werk.

Parallel zu der dreieinhalb monatelangen Friedrich-Laufzeit in der Galerie der Gegenwart hat die Hamburger Kunsthalle zusätzlich rund 57.000 Besucher*innen in der renommierten Sammlungspräsentation im Gründungs- und Erweiterungsbau des Museums empfangen.






  • 03.04.2024
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    Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
    Donnerstag 10 bis 21 Uhr, vor Feiertagen 10 bis 18 Uhr
    Montag geschlossen
    Kassenöffnungszeiten
    Dienstag bis Sonntag 10 bis 17.30 Uhr, Donnerstag bis 20.30 Uhr

    Eintrittspreise
    Sonderausstellungen inkl. Sammlungsbesuch
    Regulär 12 € Ermäßigt 6 € Familienkarte 18 €

    Sammlungspräsentation
    Sammlungspräsentation Galerie der Gegenwart, 1. Obergeschoss



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  • Installationsansicht der Ausstellung CASPAR DAVID FRIEDRICH. Kunst für eine neue Zeit, Hamburger Kunsthalle, 15. Dezember 2023 bis 1. April 2024, Kehinde Wiley, The Prelude (Ibrahima Ndiaye and El Hadji Malick Gueye), 2021 Courtesy of Rennie Collection, Vancouver  © Kehinde Wiley / Stephen Friedman Gallery, London   Foto: © Hamburger Kunsthalle, Fred Dott
    Installationsansicht der Ausstellung CASPAR DAVID FRIEDRICH. Kunst für eine neue Zeit, Hamburger Kunsthalle, 15. Dezember 2023 bis 1. April 2024, Kehinde Wiley, The Prelude (Ibrahima Ndiaye and El Hadji Malick Gueye), 2021 Courtesy of Rennie Collection, Vancouver © Kehinde Wiley / Stephen Friedman Gallery, London Foto: © Hamburger Kunsthalle, Fred Dott
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  • Caspar David Friedrich (1774–1840) Kreidefelsen auf Rügen, 1818 Öl auf Leinwand, 90 x 70 cm Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart © Foto: SIK-ISEA, Zürich / Philipp Hitz
    Caspar David Friedrich (1774–1840) Kreidefelsen auf Rügen, 1818 Öl auf Leinwand, 90 x 70 cm Kunst Museum Winterthur, Stiftung Oskar Reinhart © Foto: SIK-ISEA, Zürich / Philipp Hitz
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  • Elina Brotherus Der Wanderer 2, 2004 Aus der Serie The New Painting Giclée-Print auf Grundlage eines digitalisierten Negativs 105 × 128 cm (Artist’s Proof) Miettinen Collection, Berlin-Helsinki © Elina Brotherus / VG Bild-Kunst, Bonn 202
    Elina Brotherus Der Wanderer 2, 2004 Aus der Serie The New Painting Giclée-Print auf Grundlage eines digitalisierten Negativs 105 × 128 cm (Artist’s Proof) Miettinen Collection, Berlin-Helsinki © Elina Brotherus / VG Bild-Kunst, Bonn 202
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  • Susan Schuppli (*1959) Arctic Archipelago, 2021 HD-Video, Farbe, Stereoton, 26:20 Min. (Filmstill) Courtesy of the artist © Susan Schuppli
    Susan Schuppli (*1959) Arctic Archipelago, 2021 HD-Video, Farbe, Stereoton, 26:20 Min. (Filmstill) Courtesy of the artist © Susan Schuppli
    Hamburger Kunsthalle
  • Julian Charrière (*1987) The Blue Fossil Entropic Stories III, 2013 Archivpigmentdruck 160 × 240 cm Courtesy DITTRICH & SCHLECHTRIEM, Berlin © Julian Charrière / VG Bild-Kunst, Bonn 2023
    Julian Charrière (*1987) The Blue Fossil Entropic Stories III, 2013 Archivpigmentdruck 160 × 240 cm Courtesy DITTRICH & SCHLECHTRIEM, Berlin © Julian Charrière / VG Bild-Kunst, Bonn 2023
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  • Ann Böttcher (*1973) Pause I (after Frühschnee, »Early Snow«, Caspar David Friedrich, ca. 1827) 2000 Bleistift auf Papier 26,4 × 29,6 cm Maria Bonnier Dahlins Stiftelse, Stockholm © Bonniers / Lenz
    Ann Böttcher (*1973) Pause I (after Frühschnee, »Early Snow«, Caspar David Friedrich, ca. 1827) 2000 Bleistift auf Papier 26,4 × 29,6 cm Maria Bonnier Dahlins Stiftelse, Stockholm © Bonniers / Lenz
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