Förderstiftung Hamburger Kunsthalle feiert »Director’s Dinner« anlässlich der umfangreichsten Schenkung in der Geschichte der Galerie der Gegenwart durch Sammler und Galerist Alexander Schröder

Hamburger Kunsthalle erhält beeindruckendes Konvolut von 63 Werken und wirbt mit ihrer Förderstiftung um Engagement für das Museum

Die Förderstiftung Hamburger Kunsthalle hat am Montag, den 18. November 2024, ihr alljährliches Director’s Dinner anlässlich der umfangreichsten Schenkung in der Geschichte der Galerie der Gegenwart veranstaltet: Der in Hamburg aufgewachsene, in Berlin lebende Sammler und Galerist Alexander Schröder (*1968, Berlin) überlässt der Hamburger Kunsthalle ein beeindruckendes Konvolut von 63 Werken internationaler Gegenwartskunst und sorgt damit für eine extreme Bereicherung der Sammlung. Die Fotografien, Installationen, Skulpturen und Malereien werden vom 22. November 2024 bis 6. April 2025 in der Ausstellung IN.SIGHT präsentiert. Die rund 150 Gäste des exklusiven Abends genossen nach der Begrüßung durch Klaus von Bismarck (stellvertretender Vorsitzender der Förderstiftung) eine Preview der Schau. Am anschließenden Podiumsgespräch Ohne Sammlung kein Museum im Werner-Otto-Saal nahmen Dr. Brigitte Kölle (Sammlungsleiterin und Kuratorin), die Künstlerin Sung Tieu – die mit Werken in der Ausstellung vertreten ist – und Alexander Schröder selbst teil. Schröder warb dabei um Schenkungen für die Hamburger Kunsthalle bei den Anwesenden, um Kunstwerke dauerhaft für eine breite Öffentlichkeit zugänglich und sichtbar zu machen. Die Sammlung der Hamburger Kunsthalle zählt zu den wichtigsten öffentlichen Kunstsammlungen Deutschlands. Um die finanzielle Voraussetzung für exzellente Museumsarbeit zu schaffen und Aktivitäten rund um die kostbare Sammlung zu fördern wurde beim Director’s Dinner zudem um Spenden für konservatorische Maßnahmen, Angebote der Kunstvermittlung und bauliche Modernisierungen gebeten. Bei dem Festessen bekräftigte Prof. Dr. Alexander Klar (Direktor der Hamburger Kunsthalle) die Bedeutung des privaten Engagements für die Hamburger Kunsthalle und bedankte sich bei den zahlreichen Gästen für ihre Unterstützung.

Die 2010 aus privater Initiative hervorgegangene Förderstiftung Hamburger Kunsthalle unterstützt Hamburgs wichtigstes Kunstmuseum finanziell, um es als offenen Ort der künstlerischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung für alle Generationen und Menschen jeglicher Herkunft im Zentrum der Stadt zu stärken. Ausgehend von ihrem Gründungskapital, das die Hamburger Hans Brökel Stiftung bereitgestellt hat, arbeitet die Förderstiftung daran, Bürger*innen zu einem Engagement für die Hamburger Kunsthalle zu gewinnen. Die Stiftung unterstützt das in allen Kernbereichen auf private Förder*innen und Stiftungen angewiesene Museum bei den klassischen Aufgaben des Bewahrens, Erforschens und Vermittelns und fördert Investitionen zur zeitgemäßen Instandhaltung und zur Aufenthaltsqualität.

Unter den anwesenden Gästen waren neben Dorit und Alexander Otto, die der Kunsthalle bereits seit vielen Jahren als Mäzen*innen verbunden ist, Daisy Gräfin und Tobias Graf von Bernstorff, Dorothee und Jean-Jaques de Chapeaurouge, Ulrike und Reinhold von Eben-Worlée, Heidi und Dirk Möhrle, Sabine und Michael Neumann, Prinzessin Ingeborg zu Schleswig-Holstein und Nikolaus Broschek, Juliane von Schwerin, Alexander Freiherr und Christiane Freifrau von Spoercken sowie Hans Jochen Waitz.

Das Director’s Dinner fand zum 6. Mal und dank zahlreicher Förder*innen statt, ohne die dieser Abend nicht möglich gewesen wäre: Bankhaus Metzler, Dirk Möhrle, Weingut Ses Talaioles (Mallorca) und Vaux Sekt-Manufaktur.