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Das Geschäft mit der Ansichtskarte

Das Geschäft mit der Ansichtskarte
In der ersten Boomphase um 1900 gab es in Wien dutzende Geschäfte, die auf Ansichtskarten spezialisiert waren. Zusammen mit den Trafiken und Schreibwarenhandlungen belief sich die Zahl der Verkaufsstellen auf mehrere Tausend in der Stadt. Hie und da konnte man Ansichtskarten auch aus Automaten beziehen. Dabei fungierte der Ansichtskartenladen selbst als „Sehenswürdigkeit“ und bot ein neuartiges visuelles Erlebnis. Seine Bildergalerie umfasste neben Ortsansichten en miniature das gesamte thematische Spektrum der illustrierten Postkarte. Der Steigerung der Übersicht diente im Geschäft der Drehständer – bis heute Standardausstattung beim Feilbieten von Ansichtskarten.

Wir verlosen 3x2 Eintritte in unsere aktuelle Ausstellung „Großstadt im Kleinformat. Die Wiener Ansichtskarte“.

Gewinnfrage:

Welcher Verlag verwendete den Slogan „Bediene dich selbst“ bei der Vermarktung seiner Ansichtskarten?

A) Kunstanstalt H. Kölz, Wien-Graz
B) Brüder Kohn, Wien
C) Carl Ledermann jun., Wien

Ich weiß es!

Teilnahmeschluss: Montag, 10. Juli 2023






  • 26.06.2023
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  • Verkaufsautomat für „Postkarten mit Ansicht“, um 1905, Hersteller: unbekannt (Österreich), Leihgabe Technisches Museum Wien, Foto; Leonhard Hilzensauer, Wien Museum
    Verkaufsautomat für „Postkarten mit Ansicht“, um 1905, Hersteller: unbekannt (Österreich), Leihgabe Technisches Museum Wien, Foto; Leonhard Hilzensauer, Wien Museum
    Wien Museum
  • Innenansicht der Postkartenhandlung „Bediene dich selbst“, ab 1900, Sammlung H. Seemann, Wien
    Innenansicht der Postkartenhandlung „Bediene dich selbst“, ab 1900, Sammlung H. Seemann, Wien
    Wien Museum