MAK-Programm 2021 im Zeichen von CLIMATE CARE und Wiener Moderne
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Presse18.12.2020MAK Wien »
Ausstellung ANDREAS DUSCHA. SKY GLOW(CREATIVE CLIMATE CARE GALERIE, 27. Jänner –28.März 2021) beschäftigt sich der Künstler Andreas Duscha mit dem Phänomen der Lichtverschmutzung und dem Verschwinden des Nachthimmels. Die nächtliche Dunkelheit wird zunehmend als schützenswertes Natur-und Kulturgut be-trachtet, dem für die Lebensweise vieler Spezies große Bedeutung zukommt.Das Projekt Breathe Earth Collective–Klima-Kultur-Pavillon, initiiert vom transdisziplinären Breathe Earth Collective, wird 2021 als Prototyp zur Kühlung der Stadt in Graz eröffnet. Der Wald-Pavillon schafft einen multisensorischen Erfahrungsraum und fungiert als Agora mit vielfältigem Diskurs-und Klima-Kulturprogramm. Parallel dazu werden im MAK (CREATIVE CLIMATE CARE GALERIE, 14. April − 2. Mai 2021)konkrete Klima-Kultur Visionen sichtbar, die eine Brücke nach Graz bilden.LONDON DESIGN BIENNALEDas MAK zeichnet für den Österreich-Beitrag zur London Design BiennaleResonance(Somerset House, London, UK, Room 28, 2.–27. Juni 2021) verantwortlich. Der vom MAK beauftragteundvon Process Studio gestaltete Beitrag TOKENS FOR CLIMATE CAREkonzentriert sich auf Klimafürsorge, die durch das transformative Potenzial von Design in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz angestoßenwerden kann. Auf Basis einer KI-basierten Technologie und einer Datenbank aus Logos, Symbolen und Glyphen entstehen neue grafische Symbole. Diese „Tokens for Climate Care“ werden in einer Laserinstallation präsentiert, im Herbst auch im MAK FORUM (20. Oktober –21.November 2021). WIENER MODERNE („WIEN UM 1900“)Als Kompetenzzentrum für dieWiener Moderne beleuchtet das MAK auch im Jahr 2021 die Reformbestrebungen in Kunst, Design und Architektur in der Wiener Moderne –auch mit Blick auf Erkenntnisse, die sich daraus für die Gestaltung einer öko-sozialen Digitalen Moderne des 21. Jahrhunderts gewinnen lassen. Dies erfolgt vor allem mit zwei Großaus-stellungen, die aufgrund der Covid-19-Krise um ein Jahr verschoben wurden:DIE FRAUEN DER WIENER WERKSTÄTTE(MAK-Ausstellungshalle, 21. April–3.Oktober 2021)lenkt den Blick auf bisher wenig beachtete Gestalterinnen, die das Spek-trum der Wiener Werkstätte wesentlich erweitert haben. Das Schaffen der Künstler der WW (1903–1932), allen voran Josef Hoffmann, Koloman Moser und Dagobert Peche, genießt weltweites Renommee. Den Künstlerinnen galt dagegen bisher nur vereinzeltes Interesse. Gudrun Baudisch, Vally Wieselthier oder Mathilde Flögl sind bekannt. Aber werwaren Martha Alber, Karoline Fink oder Paula Lustig? Mehr als 600 Exponate geben Ein-blick in das bisweilen radikale weibliche Design in Wien zwischen 1900 und 1930, das die einzigartige Stellung der WW zwischen Jugendstil und Bauhaus mitbegründet hat.
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18.12.2020Presse »MAK Wien »
Öffnung: Dienstag, 10. November 2020, 19:00 Uhr
Ausstellungsort: MAK DESIGN LAB, MAK, Stubenring 5, 1010 Wien
Ausstellungsdauer: 11. November 2020 – 14. März 2021
Öffnungszeiten: Di 10:00–21:00 Uhr, Mi–So 10:00–18:00 UhrMAK-Eintritt: € 14 / ermäßigt € 11 / Familienkarte € 15
Jeden Dienstag 18:00–21:00 Uhr: Eintritt € 6
Eintritt frei für Kinder und Jugendliche unter 19