Am Sonntag, den 25. November 2018 um 19.30 Uhr feiert der Förderverein Eliasfriedhof e.V. sein zwanzigjähriges Bestehen mit einer Festveranstaltung in der Unterkirche der Dresdener Frauenkirche. Der Förderverein, der zur Erhaltung des Eliasfriedhofs als Kirchhof der Frauenkirche und wertvolles Kulturerbe Dresdens gegründet wurde, blickt bei der Festveranstaltung auf bereits Erreichtes zurück und gibt einen Ausblick auf die kommenden Vorhaben bei der Pflege des einzigartigen Freilichtmuseums der Sepukralkultur, das 2015 von der Staatsministerin für Kultur und Medien als national wertvolles Kulturdenkmal anerkannt wurde. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD), die bei der Feier durch ihre Gebietsreferentin Sachsen Anette Mittring vertreten wird, unterstützt die Arbeiten auf dem Friedhof seit 2002 mit bislang insgesamt rund 70.000 Euro.

Für den musikalischen Rahmen auf der Festveranstaltung sorgt das Streichquartett des Heinrich-Schütz-Konservatoriums Dresden unter der Leitung von Franziska Graefe. Gespielt werden Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart, Myroslav Skoryk und Bela Bartok. Nach der Begrüßung durch Sebastian Feydt, Pfarrer an der Frauenkirche in Dresden, und dem Grußwort der Bürgermeisterin Eva Jähnigen erläutert Uwe Kolbe, 2017 Stadtschreiber in Dresden, die Schönheit der Hinterlassenschaft „Stadthaus, ‚Plaisir‘ und Gruft“. Vereinsvorsitzender Elmar Vogel rekapituliert die Stationen der Förderung bei einem virtuellen Rundgang über den Friedhof. Und Friedhofsverwalterin Beatrice Teichmann übernimm den Part, über die Zukunft zu referieren.