Kunstmesse
Staubfrei: Junge Kunsthändler auf der Antik & Kunst
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Presse03.01.2018
Neben den bekannten hochkarätigen Ausstellern brillieren auf der Antik & Kunst in der Messe Sindelfingen diesmal auch einige neue Gesichter: junge erfolgreiche Kunsthändler, die mit innovativen Konzepten überraschen und für ein kreatives Fresh-up in der Szene sorgen. Sammler und Kunstinteressierte – vom dezidierten Stilfreund bis hin zum Crossover-Collector und Lifestyler – können sich jedenfalls schon jetzt auf eine strahlende Messe auf höchstem Qualitätsniveau freuen.
Es werden vier Tage voller opulenter Schönheit: Vom 11. bis zum 14. Januar bietet die Antik & Kunst wieder ein erlesenes Ensemble aus Antiquitäten und Kunstwerken. Prachtvolle Gemälde, Grafiken, Zeichnungen und Skulpturen, feinstes Porzellan und Silber, Asiatika, dazu Meisterwerke alter Ebenisten- und Juwelierskunst versetzen den Besucher in die verschiedensten Epochen – vom üppig dekorierten Rokoko mit einem Hauch von Marie-Antoinette bis hin zur Jugendstilbrosche aus Kaiser Wilhelms Zeiten oder der Armbanduhr aus den 1930er-Jahren.
Der Markt hat sich verändert
Für die Kunst- und Antiquitätenhändler, so berichtet Projektleiterin Birgit Strehler, ist das Leben in den letzten Jahren nicht leichter geworden: „Wir werden mit immer wieder neuen Erschwernissen und Restriktionen vonseiten der Gesetzgeber konfrontiert“, berichtet die studierte Kunsthistorikerin, die selbst zusammen mit ihrer Mutter Brigitte das renommierte Kunstkabinett Strehler betreibt. „Als jüngstes Beispiel wäre hier das neue Kulturgutschutzgesetz zu nennen.“ Gleichzeitig haben auch die Vorlieben der Kunden sich verändert: „Hier wirken sich die verschiedensten Strömungen aus.“ Die Änderungen im Bereich der Wohnkultur machen sich dabei wohl am deutlichsten bemerkbar: „Kompletteinrichtungen im Stil einer bestimmten Epoche werden heutzutage immer seltener“, konstatiert die Projektleiterin. „Der Trend geht zum epochenübergreifenden Stil-Mix, in dem z.B. moderne Designermöbel mit einem edlen antiken Stück kombiniert werden.“ Dabei, so Strehler, sind vor allem Spitzenstücke von höchster Qualität und bester Provenienz gefragt. Ein weiterer momentaner Trend sind Objekte aus der Mitte des vergangenen Jahrhunderts: „Mid-Century boomt“, bestätigt Birgit Strehler – und gibt damit das Stichwort für die Vorstellung eines interessanten jungen Kunsthändlers aus der Region:
Silber-Highlights aus Tübingen: Kunsthaus Kende
Wunderbare Objekte aus diesem begehrten Zeitfenster, aber auch aus den Jahrzehnten davor hat auf der Antik & Kunst z.B. der junge Kunsthistoriker Christopher Kende aus Tübingen im Gepäck. Sein auf hochwertiges Tafelsilber spezialisiertes Kunsthaus stellt nur auf gehobenen, jurierten Kunstmessen aus und zeigt auf der Antik & Kunst unter anderem eine eindrucksvolle Gewürzgarnitur des berühmten dänischen Silberschmieds Georg Jensen, die nach 1945 nach seinem Entwurf aus Sterlingsilber gefertigt wurde. Weitere Glanzlichter unter den Exponaten des Tübinger Kunsthauses, das sich in den letzten Jahren im deutschen Kunsthandel zu einer festen Größe entwickelt hat, sind zum Beispiel ein seltenes Obstbesteck, ein edler Art-déco-Tafel- Leuchter und eine große Fußschale aus den 1930er- und 1940er- Jahren.
Art déco goes digital: Mario Schilder
Seit August 2017 ist er im Tandem mit dem auf Art-déco-Möbel und - gegenstände spezialisierten Uwe Marbs Geschäftsinhaber der Marbs und Schilder GbR: Mario Schilder, ursprünglich Designer, bietet mit seinem Partner unter der Internetadresse www.antiqueonline.eu eine betörende Auswahl an Kunstgegenständen und Kleinmobiliar aus dieser faszinierenden Epoche an. Auf der Antik & Kunst stellt der innovative junge Kunsthändler sein Repertoire – diesmal real am Stand – dem Publikum vor.
Klassische und moderne Kunst – online offeriert: Daniel Schenk
Schenk.Modern heißt die Online-Galerie des jungen Kunsthändlers Daniel Schenk, die sich auf Kunst der Klassischen Moderne sowie ausgewählte zeitgenössische Künstler spezialisiert hat. Im Online- Showroom präsentiert die Galerie eine Auswahl ihres Angebotes, darunter Werke von Lorenz Spring, Eberhard Göschel, Ida Kerkovius, Christian Rohlfs oder auch Ernst-Wilhelm Nay. Schenk setzt dabei auf die persönliche Beratung seiner Kunden, stellt ihnen bei Interesse die Kunstwerke in ihren eigenen Räumlichkeiten vor und unterstützt sie beim Sammlungsaufbau. Wer als Sammler an einem ganz bestimmten Künstler interessiert ist, kann Schenk und die Mitglieder seines Expertennetzwerks auf die Suche schicken. Auf der Antik & Kunst präsentiert Schenk.Modern unter anderem Werke von Max Pechstein, Hermann Hesse, Karl Hofer, Gabriele Münter, Maurice Utrillo, Eberhard Göschel und Lorenz Spring.
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