„Halleluja“: Antik & Kunst 2019 startete am Donnerstag
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Presse18.01.2019
Mit „Halleluja“ von Leonard Cohen begeisterte der Chor „Vocal Explosion“ am Eröffnungstag die Besucher der „Antik & Kunst“ 2019 in der Messe Sindelfingen. In der Tat gibt es dort auch Himmlisches zu bestaunen: Neben zauberhaftem Antik-Schmuck, prachtvollem Silber, Kunst und edlem Mobiliar wartet dort der weltberühmte „Mondbrief“ auf das Publikum ...
Es war ein gelungener Start: Mit Neil Youngs „Standing in the Light of Love“ begrüßte der Chor „Vocal Explosion“ unter der Leitung von John Outland zur Eröffnung der Antik & Kunst 2019 das kunstsinnige Publikum. Messechef Ralph Hohenstein und René Waldrab aus dem renommierten Stuttgarter Auktionshaus Eppli sowie Sindelfingens Erster Bürgermeister Christian Gangl, der die Messe offiziell eröffnete, führten mit Worten fort, was die Musik an Einstimmung begonnen hatte. Leonard Cohens „Halleluja“, mitreißend dargeboten von den engagierten Sängern, war ein weiterer Höhepunkt des Messeauftakts – und passte wie geschaffen zu einem Messe- Highlight, das in der Tat als „himmlisch“ bezeichnet werden kann:
Ein Brief vom Mond
„Unsere Besucher erhalten auf der Antik & Kunst die seltene Gelegenheit, ein Exemplar der weltberühmten Mondbriefe in Augenschein zu nehmen“, freut sich Projektleiterin Birgit Strehler – und erzählt kurz den Hintergrund des „himmlischen“ Exponats, das vom renommierten Auktionshaus Eppli auf der Messe ausgestellt wird: Als die Saturn V am 26. Juli 1971 für die Mission Apollo 15 ins All startete, transportierten die Astronauten neben den notwendigen und erlaubten Gegenständen auch eine Anzahl an nicht genehmigten gestempelten Briefumschlägen zum Mond und wieder zurück – ein Briefmarkenhändler hatte sie über einen Mittelsmann zu dieser nicht autorisierten Aktion „angeregt“. Einer dieser Mondbriefe, genauer gesagt das Exemplar 5/100, ist am Stand des Auktionshauses Eppli zu sehen, das dort überdies noch ein weiteres Highlight für die Besucher bereithält: In einer kleinen Sonderschau werden ausgewählte Stücke aus dem Nachlass eines Stuhlmeisters einer Stuttgarter Freimaurerloge gezeigt, so zum Beispiel der Sessel, der Mantel, der Logenhammer und das Schwert des Stuhlmeisters. Strehler: „Hier handelt es sich um Gegenstände, die man als Normalbürger normalerweise kaum zu Gesicht bekommt. Nach wie vor ist der Kosmos der Freimaurer eine ganz eigene und sehr geheimnisvolle Welt.“
Die Brosche feiert ein glamouröses Comeback
Edelster Schmuck aus alten Zeiten ist ein weiterer Schwerpunkt auf der Antik & Kunst. Das Angebot ist üppig: Vom prachtvollen diamantbesetzten Anhänger aus der Belle Époque über das Collier von Lucien Gautrait aus der Jahrhundertwende bis hin zur fürstlichen Krone aus Baden spannt sich der Bogen der glitzernden Herrlichkeiten. Neues Trendschmuckstück schlechthin ist die Brosche: „Sie ist eines der ältesten Accessoires der Welt und erlebt derzeit ein glamouröses Comeback“, erklärt Birgit Strehler. „Renommierte Aussteller wie Sabine Füchter aus München, Wolfgang Gützlaf aus Berlin oder Saskia Seewald, bekannt aus der ZDF-Sendung ‚Bares für Rares‘, halten auf der Antik & Kunst eine reiche Auswahl an Broschen bereit.“
Edles Inventar fürs Domizil ...
Nicht minder opulent sieht die Auswahl an edlem Inventar fürs Domizil aus: Erlesene Antikmöbel von bester Provenienz, exklusives Porzellan aus Meißen und Co. sowie kostbares Kristallglas glänzen mit Uhren, Leuchtern und hochkarätigem Kunsthandwerk um die Wette. Eine wahre Silberpracht hat das Kunsthaus Kende aus Tübingen mitgebracht, das sich auf Silberarbeiten aus drei Jahrhunderten spezialisiert hat. Ein weiteres Glanzstück unter den Exponaten ist eine königliche Prunkuhr aus der Dresdner Manufaktur Carl Thieme, die anlässlich der Vermählung von Sachsens letztem König Friedrich August III., einem Nachfahren Augusts des Starken, und seiner Gemahlin angefertigt wurde. Die 1891 geschlossene Ehe endete mit einem Skandal, doch die kostbare Uhr ist geblieben ...
Sonderschau Botanische Kunst
Das zeitgenössische Messe-Highlight kommt aus dem fränkischen Thüngersheim: „Es ist uns gelungen, für unsere exklusive Sonderschau das Forum Botanische Kunst zu gewinnen“, freut sich Birgit Strehler. „Diese europaweit einzigartige Galerie hat sich auf botanische Kunst fokussiert und wird auf der Antik & Kunst ein erlesenes Ensemble zeitgenössischer Pflanzendarstellungen von ausgewählten Künstlern präsentieren.“ Drei der ausstellenden Forum-Künstler werden am Messesamstag von 14 - 17 Uhr am Stand für den Dialog mit den Besuchern präsent sein. Korrespondierend zur ausgestellten Pflanzenkunst wird Sylvia Peter, Malerin und Mitbegründerin des Forums Botanische Kunst, einen Vortrag über die Geschichte der Botanischen Kunst von der Antike bis heute halten. Der Vortrag findet am Messesonntag um 11:30 Uhr statt.
Renommierte Experten vor Ort
Wer hochpreisig in Leinwand und Öl, Schmuck oder exquisite Antiquitäten investiert, braucht Sicherheit beim Kauf. Auf der Antik & Kunst ist das selbstverständlich: Das Angebot der Messe, so Birgit Strehler, ist von einem renommierten unabhängigen Expertenteam juriert. Diese bieten ihre Expertise übrigens auch vor Ort während der Messe an: Noch bis zum Messesonntag können die Messebesucher – gegen einen geringen Obolus – sowohl eigene mitgebrachte Erb- oder Sammlerstücke als auch die ausgestellten Exponate in Hinsicht auf Echtheit, Entstehungszeit und Erhaltungszustand bewerten lassen.
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