Bamberger Zweiggalerie
Bestand der hochkarätigen barocken Gemälde des 17. und 18. Jahrhunderts
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Presse01.08.2017
Die Staatsgalerie in der Neuen Residenz Bamberg zählt zu den ältesten Zweiggalerien der Bayerischen Staatgemäldesammlungen und ist eng mit der lokalen Tradition der UNESCO-Welterbe-Stadt Bamberg verbunden. Bereits im Sommer 2013 konnte die Barockgalerie, eine von zwei Abteilungen der Staatsgalerie, mit Mitteln aus dem staatlichen Nachtragshaushalt 2012 neu eingerichtet und der Öffentlichkeit übergeben werden. Zahlreiche Gemälde aus dem Bestand der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen wurden dafür durchgreifend restauriert und bilden seitdem zusammen mit wertvollen Leihgaben der Museen der Stadt Bamberg ein neues kostbares Ensemble. Ende Juli erscheint nun der lange erwartete Sammlungsführer „Staatsgalerie in der Neuen Residenz Bamberg. Barockmalerei“.
Dieser Katalog wird Kunstinteressierten erstmals den vollständigen Bestand der hochkarätigen barocken Gemälde des 17. und 18. Jahrhunderts in der Bamberger Zweiggalerie erschließen. Darunter befinden sich sinnliche Stillleben von Daniel Seghers, stimmungsvolle Landschaften von Salomon van Ruysdael, spektakuläre Werke von Rembrandts Freund und Werkstattgenossen Jan Lievens, ein Gemäldezyklus von Rubens‘ Lehrer Otto van Veen sowie Meisterwerke des hierzulande wenig bekannten niederländischen Klassizismus von Karel Dujardin, Gerard de Lairesse und Jacob van Loo. Viele Werke der Staatsgalerie Bamberg wurden nie zuvor in dieser Weise ausführlich besprochen und in Farbe reproduziert.
Eine ausführliche Sammlungsgeschichte ist dem Katalog vorangestellt, die die Entwicklung der Galerie von der fürstbischöflichen zur königlichen und schließlich staatlichen Galerie verfolgt. Sie zeigt auch die über die Jahrzehnte gewachsene enge Zusammenarbeit zwischen Staat und Stadt, die sich in Bamberg mustergültig erleben lässt.
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