Das Technische Museum der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie blickt auf eine 30-jährige Geschichte zurück. Aus diesem Anlass richtet der Förderverein des Hauses am Sonntag, 21. Juli 2013 zwischen 11 und 16 Uhr ein Sommerfest aus. Eröffnet wurde das Haus im Rahmen der baden-württembergischen Heimattage im September 1983. Dafür war die Initiative des Fördervereins unerlässlich, der bereits am 23. Mai 1979 ins Leben gerufen wurde. Seinerzeit war Fritz Wurster Kulturdezernent in Pforzheim. Ziel der Gründungsversammlung war es, ein lebendiges Museum zu konzipieren – eine damals neue Idee, die auch heute noch attraktiv ist. So sollte die historische Herstellung von Schmuck und Uhren in allen Stufen der Verarbeitung dargestellt werden; an Maschinen, die den Besuchern vorgeführt werden können. Bei der regionalen Industrie stieß der Förderverein auf viel Entgegenkommen, wenn es darum ging, exemplarische Maschinen für das Museum zu bekommen. Viele Fördermitglieder waren und sind selbst Fachkräfte aus der Branche. Da das Kollmar&Jourdan-Gebäude kurz zuvor vom Fabrikgebäude in ein Geschäfts- und Bürohaus umgewandelt worden war, bot es sich an, das Museum dort einzurichten.

Sommerfest am Sonntag, 21. Juli, 11 bis 16 Uhr

12:30 und 15 Uhr
„Das Fabergé-Ei und andere Geschichten“ Figurentheater Raphael Mürle

11 bis 16 Uhr
Führungen durchs Museum mit Vorführungen historischer Maschinen Prägen von Gedenkmünzen Gewinnspiel mit Verlosung von Schmuck und Accessoires Uhrencheck vom Uhrmachermeister „Der kleine Goldschmied“: Kinder stellen selbst Schmuck her Kinderschminken
Herzhafte Speisen, Getränke und Musik