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Schweizer Pressebilder

Swiss Press Photo 14

Schweizer Pressebilder

Das Landesmuseum zeigt die besten Schweizer Pressebilder 2013 Ausgezeichnete Schweizer Pressefotografie ist bis zum 6. Juli 2014 im Landesmuseum Zürich zu sehen. Den diesjährigen Wettbewerb gewinnt Mark Henley mit seiner Serie über die Atomgespräche mit dem Iran in Genf. Henley ist ein Meister seines Fachs, die Jury zeichnet ihn bereits zum zweiten Mal als besten Schweizer Pressefotografen aus.

Mark Henley ist aktuell der beste Fotojournalist der Schweiz, er gewinnt den «Swiss Press Photo Award» nach 2012 bereits zum zweiten Mal. Die Jury unter dem Vorsitz von Ignaz Staub begründet die Wahl mit dessen Talent. Durch Henleys Umgang mit Komposition, Aktion und Licht gewürzt mit einer Prise Ironie heben sich seine Bilder ab. Mark Henleys Umgang mit der Kamera beeindruckt besonders in einem chaotischen Geschehen wie den Genfer Nukleargesprächen mit dem Iran.

«Swiss Press Photo 2014» – Die Gewinner
208 Fotografinnen und Fotografen haben 4‘874 Bilder eingereicht, aus welchen die internationale Jury die Preisträger auswählte. Neben Mark Henley, der den Hauptpreis und somit die Kategorie «Aktualität» gewinnt, zeichnet die Jury in fünf weiteren Kategorien herausragendes Pressefotoschaffen aus: In der Kategorie «Alltag» dokumentiert Eddy Mottaz Familien, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Wie auch immer sich die Familienkonstellationen auf seinen Bildern darstellt: Die Protagonisten selbst fühlen sich immer als Familie. «Schweizer Reportagen» gewinnt Romano Riedos Bilder mit dem Titel «Hinterland». Eine Serie, die die Lebensbedingungen von Schweizer Bergbauern zeigt.

Sébastien Anex wagt in der Kategorie «Porträt» einen ungewöhnlichen Blickwinkel: Politiker lieben es normalerweise, auf Bildern ihre Macht zu inszenieren. Ganz anders Daniel Brélaz, Stadtpräsident von Lausanne. Er liess sich während der Akupunktur fotografieren, die ihm beim Abnehmen helfen soll.

Koordination, Haltung, Spannung, Konzentration: Das sind die vier wichtigsten Fähigkeiten von Wasserspringern. Die von Christoph Ruckstuhl fotografierten Kinder, drücken genau diese vier Eigenschaften aus. («Sport») Steeve Inucker besucht die kältest Stadt der Welt: Jakutsk, Sibirien, minus 48 Grad Celsius. Dort hält sich nur draussen auf, wer nicht anders kann. Selbst die Kamera des Fotografen gibt nach 15 Minuten in der Kälte den Geist auf. («Ausland»)

Ausgezeichnete Qualität
Mit ihrem Wettbewerb «Swiss Press Photo» fördert die Fondation Reinhardt von Graffenried seit 1991 die Schweizer Pressefotografie. «Swiss Press Photo» ist zu einem Gütesiegel geworden und zeichnet die hohe Qualität der Arbeit der Schweizer Pressefotografen und Pressefotografinnen aus.

Die Jury 2014
Michiel Munneke, Direktor World Press Photo, Amsterdam; Ignaz Staub, Journalist und Jurypräsident, Zug; Brigitte Meyer, Artdirector Neue Zürcher Zeitung; Andreas Wellnitz, Fotoredakteur und Medienberater, Berlin; Antonio Mariotti, Film- und Fotokritiker Corriere del Ticino, Lugano; Anja Niedringhaus, Fotografin, Genf; Luc Debraine, Journalist L’Hebdo, Lausanne.

Publikation
«Swiss Press Photo 14». Benteli-Verlag in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch CHF 25.– | ISBN 978-3-7165-1787-1






  • 01.05.2014 - 06.07.2014
    Ausstellung »
    Schweizerisches Nationalmuseum »

    Öffnungszeiten
    Di - So 10.00 – 17.00 Uhr
    Do 10.00 – 19.00 Uhr
    Auffahrt
    29.05.2014 geöffnet 10.00–17.00

    Pfingstsonntag | Pfingstmontag
    08.06. | 09.06.2014 geöffnet 10.00–17.00
     

    Veranstaltungen
    Di 20.05.14 | 18.00–19.00 «Von der Daguerrotypie zur digitalen Fotografie». Öffentliche Führung mit Ricabeth Steiger, Kuratorin.

    Di 24.06.14 | 18.00–19.00
    «Über fünf Millionen Bilder. Einblick in die Gesamterschliessung der bedeutenden historischen Fotosammlung des Schweizerischen Nationalmuseums». Ein Blick hinter die Kulissen mit Thomas Bochet, wissenschaftlicher Mitarbeiter Historische Fotografie und Grafik.

Mark Henley, Waiting for the Iran Deal, Geneva (Series), SwissInfo. © Mark Henley, Swiss Press Photo


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  • Steeve Iuncker, Yakoukst: – 48° C, la ville la plus froide du monde (Series), La Tribune de Genève. © Steeve Iuncker, Swiss Press Photo
    Steeve Iuncker, Yakoukst: – 48° C, la ville la plus froide du monde (Series), La Tribune de Genève. © Steeve Iuncker, Swiss Press Photo
    Schweizerisches Nationalmuseum
  • Steeve Iuncker, Yakoukst: – 48° C, la ville la plus froide du monde (Series), La Tribune de Genève. © Steeve Iuncker, Swiss Press Photo
    Steeve Iuncker, Yakoukst: – 48° C, la ville la plus froide du monde (Series), La Tribune de Genève. © Steeve Iuncker, Swiss Press Photo
    Schweizerisches Nationalmuseum
  • Romano Riedo, Hinterland (Series), unveröffentlicht. © Romano Riedo, Swiss Press Photo
    Romano Riedo, Hinterland (Series), unveröffentlicht. © Romano Riedo, Swiss Press Photo
    Schweizerisches Nationalmuseum
  • Steeve Iuncker, Yakoukst: – 48° C, la ville la plus froide du monde (Series), La Tribune de Genève. © Steeve Iuncker, Swiss Press Photo
    Steeve Iuncker, Yakoukst: – 48° C, la ville la plus froide du monde (Series), La Tribune de Genève. © Steeve Iuncker, Swiss Press Photo
    Schweizerisches Nationalmuseum
  • Romano Riedo, Hinterland (Series), unveröffentlicht. © Romano Riedo, Swiss Press Photo
    Romano Riedo, Hinterland (Series), unveröffentlicht. © Romano Riedo, Swiss Press Photo
    Schweizerisches Nationalmuseum
  • Eddy Mottaz, La famille (Series), Le Temps. © Eddy Mottaz, Swiss Press Photo
    Eddy Mottaz, La famille (Series), Le Temps. © Eddy Mottaz, Swiss Press Photo
    Schweizerisches Nationalmuseum
  • Eddy Mottaz, La famille (Series), Le Temps. © Eddy Mottaz, Swiss Press Photo
    Eddy Mottaz, La famille (Series), Le Temps. © Eddy Mottaz, Swiss Press Photo
    Schweizerisches Nationalmuseum