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Made in Japan

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Made in Japan

Anlässlich des Japan-Jahres 2009, in dem das 140-jährige Jubiläum der Aufnahme der ersten offiziellen Beziehungen von Österreich-Ungarn mit Japan begangen wird, führt das Museum für Völkerkunde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ostasienwissenschaften/ Japanologie, Universität Wien und mit Unterstützung der japanischen Botschaft in Österreich die ganzjährige Veranstaltungsreihe Japan für alle Jahreszeiten durch. Im Mittelpunkt steht dabei die Ausstellung Made in Japan - aus den Sammlungen des Museums für Völkerkunde Wien, in der an Hand der wichtigsten Sammlungen der Abteilung Japan im Museum für Völkerkunde exemplarisch die kulturellen Kontakte zwischen den beiden Ländern gezeigt werden. Beginnend mit den frühen Artefakten aus der Zeit vor der Öffnung Japans und von der Wiener Weltausstellung 1873 spannt sich der Bogen bis zu rezent erworbenen Gegenständen.

Auch ist es gelungen, den Originalvertrag von 1869, der Anlass zur Ausrufung des Japan-Jahres darstellt, als Leihgabe vom Staatarchiv zu erhalten.

Japanische Puppen von der Wiener Weltausstellung 1873

Saisonal wechselnde thematische Präsentationen ergänzen die Ausstellung.
Zu jedem dieser jahreszeitlichen Schwerpunkte findet in der Säulenhalle des Museums eine Darbietung japanischer Künstler statt.

Anlässlich des Japan-Jahres 2009, in dem das 140-jährige Jubiläum der Aufnahme der ersten offiziellen Beziehungen von Österreich-Ungarn mit Japan begangen wird, führt das Museum für Völkerkunde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ostasienwissenschaften/ Japanologie, Universität Wien und mit Unterstützung der japanischen Botschaft in Österreich die ganzjährige Veranstaltungsreihe Japan für alle Jahreszeiten durch. Im Mittelpunkt steht dabei die Ausstellung Made in Japan - aus den Sammlungen des Museums für Völkerkunde Wien, in der an Hand der wichtigsten Sammlungen der Abteilung Japan im Museum für Völkerkunde exemplarisch die kulturellen Kontakte zwischen den beiden Ländern gezeigt werden. Beginnend mit den frühen Artefakten aus der Zeit vor der Öffnung Japans und von der Wiener Weltausstellung 1873 spannt sich der Bogen bis zu rezent erworbenen Gegenständen.

Auch ist es gelungen, den Originalvertrag von 1869, der Anlass zur Ausrufung des Japan-Jahres darstellt, als Leihgabe vom Staatarchiv zu erhalten.

Saisonal wechselnde thematische Präsentationen ergänzen die Ausstellung.
Zu jedem dieser jahreszeitlichen Schwerpunkte findet in der Säulenhalle des Museums eine Darbietung japanischer Künstler statt.

Kunsthistorisches Museum

Dienstag - Sonntag
10 bis 18 Uhr

Donnerstag 10 bis 21 Uhr
(Münzkabinett schließt um 18 Uhr)

Besondere Schließ- und Öffnungstage 2009 Erwachsene € 10,00 Ermäßigt* € 7,50 Wien-Karte € 9,00 Familienkarte** € 20,00 Gruppen ab 10 Personen € 7,00 Führung € 3,00 Schüler*** € 3,50 Schüler
(im Klassenverband ab 10 Personen)
€ 2,00 Führung Schüler
(für den Klassenverband)
€ 40,00 Studenten (Gruppen ab 10 Personen) € 5,00 Kinder (bis 6 Jahre) frei Bankomatzahlung möglich!


Ausstellung






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  • Sammlung des Instituts für Ostasienwissenschaften der Universität Wien, Abteilung Japanologie
Inv.-Nrn: 197-212

Wiener Weltausstellung 1873
Diese japanischen Puppen, die von der Wiener Weltausstellung 1873 stammen, bilden den Höhepunkt der Sammlung des Instituts für Ostasienwissenschaften/ Japanologie. Mit ihren fein gestalteten, lebhaften Gesichtszügen und ihrer sorgfältig bis ins kleinste Detail realitätsgetreu gearbeiteten Kleidung stellen sie ein Spiegelbild der Gesellschaft der Edo-Zeit (1600-1868) dar, die gerade einmal fünf Jahre vor der Weltausstellung in Wien zu Ende gegangen war. Das Tokugawa-Shogunat hatte der Meiji-Regierung mit ihren Modernisierungsbestrebungen weichen müssen. Die größeren Puppen hinten rechts von der Mitte aus stellen die vier Stände nach den von China übernommenen konfuzianischen Idealen des Tokugawa Shogunats dar: Samurai, Bauern, Handwerker und Händler. Die drei Puppen links hinten repräsentieren Personen, die sich außerhalb dieses Ständesystems befanden: einen kaiserlichen Hofadligen, einen buddhistischen Priester und eine Kurtisane in prächtiger Robe (interessanter bzw. ironischer Weise auf der deutschen Beschriftung als Samuraifrau in Gala bezeichnet).
    Sammlung des Instituts für Ostasienwissenschaften der Universität Wien, Abteilung Japanologie Inv.-Nrn: 197-212 Wiener Weltausstellung 1873 Diese japanischen Puppen, die von der Wiener Weltausstellung 1873 stammen, bilden den Höhepunkt der Sammlung des Instituts für Ostasienwissenschaften/ Japanologie. Mit ihren fein gestalteten, lebhaften Gesichtszügen und ihrer sorgfältig bis ins kleinste Detail realitätsgetreu gearbeiteten Kleidung stellen sie ein Spiegelbild der Gesellschaft der Edo-Zeit (1600-1868) dar, die gerade einmal fünf Jahre vor der Weltausstellung in Wien zu Ende gegangen war. Das Tokugawa-Shogunat hatte der Meiji-Regierung mit ihren Modernisierungsbestrebungen weichen müssen. Die größeren Puppen hinten rechts von der Mitte aus stellen die vier Stände nach den von China übernommenen konfuzianischen Idealen des Tokugawa Shogunats dar: Samurai, Bauern, Handwerker und Händler. Die drei Puppen links hinten repräsentieren Personen, die sich außerhalb dieses Ständesystems befanden: einen kaiserlichen Hofadligen, einen buddhistischen Priester und eine Kurtisane in prächtiger Robe (interessanter bzw. ironischer Weise auf der deutschen Beschriftung als Samuraifrau in Gala bezeichnet).
    Kunsthistorisches Museum
  • Werbegeschenk eines Porzellanladens in
Yokohama Signatur und Siegel: Gekko [Ogata Gekko
(1859-1920)] Sammlung Este (1893), Inv.-Nr.: 112.242
    Werbegeschenk eines Porzellanladens in Yokohama Signatur und Siegel: Gekko [Ogata Gekko (1859-1920)] Sammlung Este (1893), Inv.-Nr.: 112.242
    Kunsthistorisches Museum
  • 1966 Sammlung Kreiner, Inv.-Nr.: 145.758
    1966 Sammlung Kreiner, Inv.-Nr.: 145.758
    Kunsthistorisches Museum