Bröhan Museum
Alfons Mucha Mystery
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Ausstellung16.10.2013 - 30.03.2014
Wegen des großen Besucherinteresses wurde die Ausstellung „Mucha Manga Mystery. Alphonse Muchas wegweisende Grafik“ bis zum 30. März 2014 verlängert (ursprüngliches Ausstellungsende: 2. März 2014). Die Plakatentwürfe des tschechischen Künstlers Alphonse Mucha (1860–1939) gelten als Inbegriff der Plakatgestaltung im Jugendstil. Seine sinnlichen Frauengestalten mit langem, wallendem Haar und in fließenden Gewändern, die mit den Ornamenten und Blumen im Hintergrund zu verschmelzen scheinen, versetzen zurück ins Paris der Jahrhundertwende. Sie wurden schon zu Muchas Lebzeiten zu Ikonen und begeisterten auch nachfolgende Generationen: Von Konzertplakaten der 1960er Jahre bis hin zu japanischen Mangas zeigt die Ausstellung „Mucha Manga Mystery“ mit über 100 Werken den wegweisenden gestalterischen Einfluss des Künstlers.
Direkt im Anschluss, vom 1. April bis 14. Mai 2014, ist das Bröhan-Museum wegen Umbau/Ausstellungsaufbau geschlossen.
Am 15. Mai wird das Museum mit der Sonderausstellung „1914 – Das Ende der Belle Époque“ wiedereröffnet. Die Schau wurde anlässlich des 100. Jahrestages „Beginn 1. Weltkrieg“ konzipiert und wird bis zum 31. August zu sehen sein. Die Ausstellung thematisiert die Welt des Übergangs vom 19. zum 20. Jahrhundert mit all ihren Brüchen und Widersprüchen. Mit der Belle Époque endete auch der Jugendstil. Für die vielfältigen Fragestellungen der Belle Époque suchte der Jugendstil nach einer neuen Formensprache und entwickelte dabei prägende gestalterische Lösungen. Die Ausstellung zielt damit auch auf eine neue Sicht auf den Jugendstil, der eine der Kernkompetenzen des Bröhan-Museums ausmacht. Die Schau richtet sich an ein breit gefächertes Publikum, das sich für historische, politische, gestalterische und künstlerische Fragestellungen interessiert. Berlin als Hauptstadt des deutschen Kaiserreichs aber auch als eines der kulturellen Zentren Europas spielt 1914 künstlerisch und politisch natürlich eine wichtige Rolle.
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Buch- Druck, Abschreiber Seit es schriftliche Werke gibt – als Rolle oder als Codex...
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16.10.2013 - 30.03.2014
Kurator der Ausstellung: Dr. Tobias Hoffmann, Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit: Corinna Päpke M.A.
Öffnungszeiten: Di bis So von 10 bis 18 Uhr und an allen Feiertagen (24. und 31.12. geschlossen)
Eintritt: 6,- €, erm. 4,- € (inkl. Eintritt Dauerausstellung), jeden ersten Mittwoch im Monat Eintritt frei