Frauen
und Farbe, Brigitte Trieb, Malerei
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Ausstellung19.05.2016 - 09.07.2016
Immer wiederkehrendes Motiv der kräftigen Ölbilder von Brigitte Trieb ist die Frau, die entweder auf Reisen oder in Innenräumen dargestellt wird.
Die dargestellten Frauen entspringen der Erinnerung von Brigitte Trieb, der Erinnerung an Situationen, Plätze, Begegnungen, Landschaften. Die Stücke dieser Erinnerungen werden zu neuen Situationen zusammengestellt, nur wenige Bilder erzählen tatsächliche Begebenheiten.
Sie malt das, was sie interessiert.
Auf den ersten Blick erscheint dem Betrachter eine ruhige, friedliche Atmosphäre. Je länger man sich aber auf ein Bild einlässt, desto mehr schleicht sich in die idyllische Stimmung eine ungewisse Spannung ein, die Augen der Dargestellten blicken ins Leere, sie scheinen von einer geheimnisvollen Einsamkeit umgeben zu sein, ihre Haltung, vor allem die der Hände, wirkt gekünstelt.
Die besondere Stimmung in Brigitte Triebs Bildern, die Emotionen, die sie hervorrufen, ist dem Einsatz der kräftigen Farben zuzuschreiben, auch wenn sich in den neueren Arbeiten ein leichter Schleier über die sonst starke Abgrenzung der Figuren und Gegenstände legt.
Neben den Frauen sind Gegenstände, Tiere oder Pflanzen abgebildet, die in der Kunstgeschichte mit verschiedenen Bedeutungen aufgeladen sind, die Künstlerin überlässt es dem Betrachter, dieser Symbolik nachzugehen. Brigitte Trieb gibt keine Antwort. In ihren Arbeiten blitzt jedoch eine leise Ironie auf, eine besondere Form des Humors, der uns zeigt, dass sie nicht alles ernst nimmt und sich und uns zu Komplizinnen der Frauen macht.
Ergänzt wird die Ausstellung der Künstlerin durch Zeichnungen, die in Triebs Arbeiten eine wichtige Rolle spielen.
Brigitte Trieb
1965 geboren in Weiz, Steiermark
Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Graz
Studium der Bildhauerei an der Hochschule für künstlerische Gestaltung in Linz und an der Akademie der bildenden Künste in Wien, Diplom 1990
Lebt und arbeitet in Wien und Südtirol
Preise
1987 Anerkennungspreis des Aquarellwettbewerbes Sinaide Ghi, Rom
1988 Theodor Körner Preis
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Masaccio begründet mit seinem Trinitätsfresko "Die Heilige Dreifaltigkeit"...
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19.05.2016 - 09.07.2016
Di – Fr von 12.00 bis 18.00 Uhr, Sa von 11.00 bis 15.00 Uhr