Residenzschloss
100 Ideen von Glück. Kunstschätze aus Kore
-
Ausstellung15.03.2025 - 10.08.2025
In den Jahren 2017/18 war in Seoul und Gwangju die vielbeachtete Ausstellung „The Dream of a King: Masterpieces from the Dresden State Art Collections“ zu sehen: eine Auswahl hochkarätiger Werke des 16. bis 18. Jahrhunderts aus dem Grünen Gewölbe, der Rüstkammer und der Porzellansammlung. 2025 stattet das National Museum of Korea den SKD einen Gegenbesuch ab.
Eingebettet in die barocken Paraderäume des Dresdner Residenzschlosses eröffnet die Ausstellung „100 Ideen von Glück“ einen spannungsvollen Dialog der Kulturen. Wertvolle Grabbeigaben, kostbarer Schmuck, königliche Gewänder und exquisites Porzellan aus mehr als 1500 Jahren koreanischer Geschichte vermitteln einen lebendigen Eindruck von der facettenreichen künstlerischen Tradition Koreas von der Zeit der Drei Königreiche (1. Jh. v. Chr. – 7. Jh. n. Chr.) bis zur Joseon-Dynastie (1392–1897). Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den unterschiedlichen Vorstellungen von Glück und deren Ausdrucksformen in der Kunst.
Zu den Höhepunkten der Ausstellung gehören kostbare Grabbeigaben aus den Königsgräbern der antiken Stadt Geumseong – der Hauptstadt des Königreichs Silla (57 v. Chr. – 935 n. Chr.), die auch als „Stadt des Goldes“ bezeichnet wird. Ihre glanzvolle Geschichte spiegelt sich in einer Auswahl exquisiter Schmuckstücke wider, die zu den nationalen Schätzen Koreas zählen und im Sponsel-Raum des Neuen Grünen Gewölbes präsentiert werden, darunter Ohrgehänge, Ringe, Gürtel und eine der berühmten Geumgwanchong-Kronen. Diese filigranen Schmuckstücke sind nicht nur Meisterwerke der Goldschmiedekunst, sondern auch Symbole des hohen Status der Verstorbenen. Als kostbare Grabbeigaben versprachen sie Macht und Wohlstand im Jenseits. Mit großer Präzision und Liebe zum Detail wurden sie aus feinstem Gold und Jade gefertigt. Die Kronen sind reich verziert mit baum- oder hirschgeweihartigen Strukturen, die auf die Schamanenkultur verweisen.
Geschwungene Jadeanhänger symbolisieren Fruchtbarkeit, während die in Gold gegossenen Symbole und Ornamente mit spirituellen Vorstellungen vom Jenseits in Verbindung stehen. Die in Dresden gezeigte Geumgwanchong-Krone ist der allererste Fund seiner Art, der während archäologischer Grabungen im Jahr 1921 zutage trat, und stellt ein außergewöhnliches Beispiel für die Kunstfertigkeit und den Reichtum des Silla-Königreichs dar.
This text has been edited to present the content in a clear and easily understandable manner. Details about the editing process and our use of AI can be found here.
-
25.03.2021Psychological Portraiture by Pablo Picasso Picasso’s powerful seated portraits of...
-
23.06.2020 - 30.06.2021SWISS MADE UNLOCKEDA BRAND-NEW MULTI-DISCIPLINARY ONLINE AUCTIONOVER 200 LOTS | 13 COLLECTING...
-
01.12.2020 - 14.12.2020Partnership Celebrates Sotheby’s Festival of Wonder Luxury Sale Series,Including Live and...
-
Schmuck Geschichte - Das Armband Auch das Armband ist bereits aus frühester Zeit bekannt...
-
07.11.2024 - 16.03.2025Kunst ist immer auch ein Spiegel der Zeit, eine Reflexion des Gegenwärtigen, eine Antwort auf...
-
08.11.2024 - 16.03.2025Jacob Böhme (1575–1624), ein Görlitzer Schusters, gehört zu den wichtigsten deutschen...
-
12.11.2024 - 09.03.2025"Wenn aber jetzt schon in der Kunst ein so starkes Sprießen und Wachstum des weiblichen...
-
13.12.2024 - 16.03.2025Adrian Ghenie (*1977 in Rumänien) zählt zu den erfolgreichsten Künstlern seiner Generation. Sein...
-
13.12.2024 - 16.03.2025Seit 2018 beherbergt das Kupferstich-Kabinett Dresden die Stiftung Dr. Kurt und Annelore Schulze...
-
15.03.2025 - 10.08.2025
10-18 Uhr, Montag geschlossen
Eintrittspreise
regulär 14 €, ermäßigt 10,50 €, unter 17 frei, ab 10 Pers. 12,50 €