Leopold Museum 2025
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Ausstellung17.12.2024 - 28.03.2025
PROJEKTE
Mit der im Bereich vor dem Shop neu geschaffenen Hoffmann-Lounge würdigt das Leopold Museum den Architekten und Designer von Weltgeltung Josef Hoffmann (1870-1956) als bedeutenden Vertreter der Wiener Moderne. 1901 ging dieser eine mehr als vier Jahrzehnte andauernde Kollaboration mit dem Textilhersteller Backhausen ein. Für die Herstellung der Vorhänge und Teppiche der in Zusammenarbeit mit BWM Designers & Architects konzipierten Lounge wurde ein im Jahr 1909 entworfenes, nie produziertes Backhausen-Dessin herangezogen. Fauteuils und Sofas, die auf einen zukunftsweisenden Entwurf des Gestalters von 1910 zurückgehen, bieten ein Paradebeispiel für sein Leitmotiv des Quadrats. Die sphärischen Deckenleuchten variierte Hoffmann in verschiedenen Größen und integrierte sie mehrfach in seinen Interieurs.
Das Leopold Museum arbeitet kontinuierlich an der Erweiterung der ONLINE SAMMLUNG. Nach zwei Jahren sind bereits rund 2.500 Datensätze online, die bis jetzt von mehr als 145.000 Usern aus aller Welt genutzt wurden. Laut Leopold Museum-Direktor Hans-Peter Wipplinger „ist die ONLINE SAMMLUNG ein essentieller Baustein innerhalb der musealen Strategie, Informationen und Forschungsergebnisse auch jenseits der physischen Grenzen anzubieten. Zu den musealen Kernaufgaben zählen das Sammeln, Erforschen und Konservieren ebenso wie das Präsentieren und Vermitteln vor Ort und mittels Erweiterung im digitalen Raum.“ Mit Anfang des Jahres 2025 erhöht das Leopold Museum durch die erfolgreiche Anbindung an die Online Portale zum kulturellen Erbe Kulturpool und Europeana die Webpräsenz und macht eine erlesene Auswahl an Werken der Sammlung zugänglich.
Die Rechercheplattform Egon Schiele Datenbank der Autografen (ESDA) umfasst rund 2.940 Objekte, darunter Briefwechsel aus dem privaten Umfeld und der Künstler*innenkollegenschaft Egon Schieles, Korrespondenz mit Kunsthändlern, Ausstellungshäusern und Sammler*innen, Gedichte, Tage- und Notizbucheinträge, Skizzenbücher u.v.m. Die ESDA wurde in den Jahren 2008 bis 2010 im Auftrag des damaligen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (heute BMKÖS) erstellt, von der Leopold Museum-Privatstiftung konzipiert und von dieser kontinuierlich gepflegt sowie erweitert. Nach einem Relaunch steht die ESDA nun mit grundlegend überarbeiteter Nutzungsoberfläche zur Verfügung. Die Website wurde um eine ausführliche Ausstellungshistorie erweitert, ebenso um eine umfangreiche Bibliografie, welche von zeitgenössischen Rezensionen, Katalogen bis zu gegenwärtiger Literatur reicht.
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17.12.2024 - 28.03.2025
Täglich außer Dienstag: 10–18 Uhr*
Donnerstag: 10–21 Uhr*
*Dienstag geschlossenJuni, Juli, August täglich geöffnet
VOLLPREISTICKET € 14,00
Aufgrund der Coronakrise ist das Museum seit Mi, 11. März 2020 auf unbestimmte Zeit geschlossen. Informationen unter www.leopoldmuseum.org