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Emilia Jechna: What Narcissus Saw

  • Ausstellung
    28.04.2023 - 30.04.2023
    Die Schönheit der Mythologie
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Die polnische Künstlerin Emilia Jechna (1994) aus Warschau, zeigt ihre Auseinandersetzungen mit Mythologie, Spiritualität und Religion in ihrer Soloausstellung "What Narcissus Saw”. Jechna arbeitet mit klassischer griechischer Mythologie und biblischen Geschichten wie Adam und Eva und schenkt ihnen mit ihren neuen Werken eine feministische Neuinterpretation.

 

Emilia Jechna ist bekannt für ihre figurative Malerei, in der sie Elemente des Surrealismus, der Sozialkritik und der Mythologie auf ihrem charakteristischen schwarzen Hintergrund vereint. Gepaart mit der Auseinandersetzung mythologischer Geschichten, ist die größte Inspirationsquelle für die Künstlerin ihr eigener Körper, der selbst als künstlerisches Mittel zum Einsatz kommt. Dieser anfängliche Körperabdruck läuft darauf hinaus, dass Emilias persönliches Leben direkt in die von ihr erdachten Szenarien einfließt. Jede von ihr geschaffene Umgebung entsteht aus reiner Intuition, die Abdrücke ihres Körpers werden zur Grundlage jedes Blütenblattes, jedes Baumzweiges und jedes Fellstücks, das sie malt. Emilia lehnt die traditionellen Vorstellungen vom weiblichen Körper ab und schafft ihre Werke aus einer Position der Handlungsfähigkeit heraus, indem sie ihre eigene, ermächtigte Version des Mythos konstruiert.

 

Jechnas’ Arbeit beruht in hohem Maße auf einem gegenseitigen Austausch zwischen ihr selbst und der von ihr dargestellten Geschichte. Jedes Gemälde ist Ausdruck eines inneren Dialogs, in dem die Künstlerin ihre eigene Beziehung zu Glaube und Spiritualität erforscht. Als jemand, der schon in seiner Kindheit von religiösen Gedanken durchdrungen war, hofft sie in ihrer aktuellen Ausstellung, sich wiedererkennbare Mythen zunutze zu machen. 

 

In dieser Serie fokussiert sich Jechna nicht auf die Ablehnung ihrer Vergangenheit - stattdessen bezieht sie alle Aspekte mit ein, die ihre heutige Identität als Künstlerin geprägt haben: "Es wäre einfach, all das jetzt abzulehnen und es als unbedeutenden Unsinn zu betrachten, dem ich ausgesetzt war. Ich würde es lieber als eine schöne, interessante Reise voller Zweifel, Magie und dem Bedürfnis, meinen eigenen Weg zu finden, das Leben zu verstehen, betrachten."

Die Ausstellung ist Teil des Sellerie-Weekends (https://sellerie-weekend.de) vom 28. bis 30. April. Das Sellerie-Weekend agiert als Gegenstück zum Gallery Weekend in Berlin und legt den Fokus auf die Sichtbarkeit für die Arbeit von unabhängigen Kunst-Räumen in Berlin.






  • 28.04.2023 - 30.04.2023
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    Eröffnung: Freitag 28.04, 18-20 Uhr

    Dauer: 29.04-13.05, 14-19 Uhr, Di-Sa



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