Manfred Erjautz, Judith Fegerl, Karin Frank, Thea Moeller und Liesl Raff für den DAGMAR CHOBOT SKULPTURENPREIS 2022 nominiert
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Ausstellung20.10.2022
Liesl Raff (*1979 in Stuttgart, Deutschland). Ihre Werke sind geprägt von einer Materialsemiotik, die dort ansetzt, wo Worte vermeintlich versagen. Durch kontinuierliches Experimentieren und eine starke Sensibilität für unterschiedliche Materialien verhandeln Liesl Raffs Skulpturen die Schönheit und Fragilität des physischen Miteinanders, zeigen sie auf und machen sie erfahrbar. In der Verwendung einer anthropomorphen Formensprache, dem Auseinandersetzen mit Serialität und einem prozessbasierten Arbeiten setzt sie sich nicht nur mit Körpern und Beziehungen auseinander, sondern unterzieht Strömungen wie jene des Minimalismus und der Prozesskunst einer zeitgenössischen Revision. Sie lebt und arbeitet in Wien.
STIFTUNGSPARTNERIN BILDRECHT: Um die Organisation und die Fortschreibung des Stiftungszweckes zu sichern, wurde die Bildrecht als institutionelle Stiftungspartnerin gewählt. Als Verwertungsgesellschaft stärkt sie die existenzielle Basis von über 6700 Künstler:innen in ganz Österreich, sensibilisiert die Öffentlichkeit für kulturrelevante Themen, fördert künstlerische Projekte und unterstützt Publikationen. Im Bildraum 01 und Bildraum 07 in Wien sowie im Bildraum Bodensee in Bregenz präsentiert die Bildrecht zeitgenössische Kunst. Im Bildraum Studio in der Brotfabrik Wien können Kunstschaffende anspruchsvolle künstlerische Vorhaben im Rahmen einer Residency realisieren. www.bildrecht.at
PREISVERGABE 2022 MODALITÄTEN: Um eine unparteiische Jurierung zu gewährleisten, sind die Gremien des DAGMAR CHOBOT SKULPTURENPREIS in NominatorInnen und Jurymitglieder unterteilt. 2022 wurden von sechs NominatorInnen auf Grund einer Doppelnominierung fünf Positionen aus dem Bereich zeitgenössischer Skulptur, Plastik, Objektkunst oder Installation eingereicht. Aus diesen Vorschlägen ermittelt die Jury den/die PreisträgerIn.
NOMINATOR:INNEN 2022: Silvie Aigner (Chefredakteurin Parnass), Manuela Ammer (Kuratorin mumok Wien), Katrin Bucher-Trantow (Chefkuratorin Kunsthaus Graz), Elsy Lahner (Kuratorin Albertina Wien), Genoveva Rückert (Kuratorin OÖ Landes-Kultur GmbH) und Christoph Thun-Hohenstein (Geschäftsführer Kunst & Klima Werkstätte GmbH)
JURY 2022: Dagmar Chobot (Preisstifterin und Juryvorsitzende), Heike Eipeldauer (Sammlungsleiterin, Kuratorin Leopold Museum Wien), Edelbert Köb (Kurator), Günter Schönberger (Geschäftsführer Bildrecht) und Hans-Peter Wipplinger (Direktor Leopold Museum Wien)
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20.10.2022
Täglich außer Dienstag: 10–18 Uhr*
Donnerstag: 10–21 Uhr*
*Dienstag geschlossenJuni, Juli, August täglich geöffnet
VOLLPREISTICKET € 14,00
Aufgrund der Coronakrise ist das Museum seit Mi, 11. März 2020 auf unbestimmte Zeit geschlossen. Informationen unter www.leopoldmuseum.org