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Nachtigall

Katinka Bock, Hans Josephsohn, Fabian Marti

Nachtigall

Wer es nicht anders weiss, erkennt in Hans Josephsohns (1920–2012) massiven Skulpturen und abstrakten Reliefs nicht zwingend eine liegende Figur oder Personen im Raum. Doch verweisen die Titel der Werkgruppen eindeutig auf die menschliche Gestalt und noch in den Bronzegüssen seiner Arbeiten sind die Fingerabdrücke des Künstlers zu erahnen. Die menschliche Figur ist auch Katinka Bocks (*1976) Objekten eingeschrieben, etwa durch die Länge von Körpergliedern, die Spannweite von Armen. Fabian Martis (*1979) riesige Fotogramme, Videos und Objekte implizieren eine rein ästhetische Freude an Form, doch fällt auf, dass alles von Hand gemacht ist – und zwar vom Künstler selbst.
Die haptische Qualität, die Ernsthaftigkeit und das menschliche Mass sind allen drei Positionen gemeinsam, über Generationen und Medien hinweg. Der Ausstellungstitel zitiert eine Kurzgeschichte von Wolfgang Hildesheimer, der in nüchterner Sprache die Absurditäten des menschlichen Lebens festhielt. Dabei steht der Mensch mit seiner Begrenztheit, aber auch mit seiner Sehnsucht nach Überwindung derselben im Zentrum.






  • 27.02.2016 - 29.05.2016
    Ausstellung »
    Kunstmuseum Luzern: Geschichte »

    Dienstag bis Sonntag 10-17 Uhr
    Mittwoch 10-20 Uhr
    Montag geschlossen

    offen an allen städtischen Feiertagen,
    auch an Montagen: Ostermontag, Pfingstmontag offen

    Erwachsene CHF 15.-



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  • Hans Josephson, Drei Halbfiguren von 2005, 1991 und 2001-2003, Ausstellungsansicht Kesselhaus Josephsohn. Foto: Katalin Deér; Courtesy Josephsohn Estate, Kesselhaus Josephsohn/Galerie Felix Lehner und Hauser & Wirth
    Hans Josephson, Drei Halbfiguren von 2005, 1991 und 2001-2003, Ausstellungsansicht Kesselhaus Josephsohn. Foto: Katalin Deér; Courtesy Josephsohn Estate, Kesselhaus Josephsohn/Galerie Felix Lehner und Hauser & Wirth
    Kunstmuseum Luzern: Geschichte
  • Fabian Marti, Fertilized Target Egg (Violent Violett), 2014 Tinte auf Silbergelatine-Print (Fotogramm), auf Aluminium aufgezogen, 206 x 150, courtesy the artist and Galerie Peter Kilchmann, Zürich, Foto: Thomas Strub
    Fabian Marti, Fertilized Target Egg (Violent Violett), 2014 Tinte auf Silbergelatine-Print (Fotogramm), auf Aluminium aufgezogen, 206 x 150, courtesy the artist and Galerie Peter Kilchmann, Zürich, Foto: Thomas Strub
    Kunstmuseum Luzern: Geschichte
  • Katinka Bock, Orangerie, 2013 Terracotta, Pflanze, Kunstharz, 68 x 130 x 117 cm, Ausstellungsansicht MAMCO, courtesy Galerie Jocelyn Wolff, Foto: Ilmari Kalkkinen
    Katinka Bock, Orangerie, 2013 Terracotta, Pflanze, Kunstharz, 68 x 130 x 117 cm, Ausstellungsansicht MAMCO, courtesy Galerie Jocelyn Wolff, Foto: Ilmari Kalkkinen
    Kunstmuseum Luzern: Geschichte