Eröffnung Toni Schmale "feuerbock"
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Ausstellung13.03.2015 - 09.04.2015
NEUER KUNSTVEREIN WIEN zeigt mit „feuerbock“ eine ortsspezifische skulpturale Installation der Künstlerin Toni Schmale, die sich auf die Verwendung des Andreaskeuzes im Zuge von SM-Praktiken bezieht. Im Sinne eines Fetischbegriffs, als gesellschaftskritisches Werkzeug, verhandelt die Installation, in situ, ästhetische Brisanz, Projektion, Entzug, Begehren und die damit verbundenen Machtkonstellationen, bezogen auf die Utopie eines vermeintlich konsensualen Ortes.
Toni Schmale manifestiert solchermaßen mit „feuerbock“ im Hochhaus Herrengasse 6, als erstes und 1932 höchstes Hochhaus in Wien, ein verzogenes Gipfelkreuz im Sinne Franceso Petrarcas „Die Besteigung des Mont Ventoux“.
„feuerbock" ist die neueste Arbeit der Serie "fuhrpark" von Toni Schmale, in der die Künstlerin konsequent das Spielfeld des Begehrens dekliniert.
(...)die maschinen sind angeber und bieten ein handlungsgerüst für ein spielfeld des begehrens und der macht an. sie geben die möglichkeit einer sportlichen verhandlung zwischen greifbar polarisierenden positionen (top/bottom), die switchen können. basis ist die einvernehmlichkeit der praxis. Verausgabung ist das codewort.
es sind maschinen, die begehren. sie laden nicht ein, weil sich ihre funktion nicht offenbart. sie machen kein einfaches angebot und folgen einer eigenwilligen inneren logik, die sich nach außen verstellt. wenn sich keine innere logik erschließt, bleiben sie abstrakt. anders als fitnessgeräte sind sie nicht an eine konkrete handlung, an eine definierte disziplinierung des körpers, gebunden. es gibt keine zielgerichtete funkion, die ein ergebnis verspricht. (Toni Schmale)
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Schließlich nimmt Rembrandts mit dem Amsterdamer Kunsthändler Hendrik van Uylenburgh...
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13.03.2015 - 09.04.2015
Mittwoch – Freitag 17 – 19 Uhr und nach Vereinbarung