Der Galerist Ewald Schrade würdigt mit dieser Ausstellung die über ein Vierteljahrhundert andauernde Freundschaft und großartige Zusammenarbeit mit dem herausragenden Künstler Christopher Lehmpfuhl.

Ewald Schrade erinnert sich noch lebhaft an die frühen Jahre, als sogenannte Experten behaupteten: „So kann man heute nicht mehr malen. Die Zeit, in dieser Art zu malen, ist vorbei.“ Christopher Lehmpfuhl jedoch bewies allen das Gegenteil. Mit seinem einzigartigen Stil und seiner Leidenschaft hat er eindrucksvoll gezeigt, dass diese Malweise nicht nur zeitgemäß ist, sondern auch neue Höhen erreichen kann.

Heute zählt Lehmpfuhl mit seiner unverwechselbaren expressiven Landschaftsmalerei und dem meisterhaften Umgang mit pastosem Farbauftrag zu den großen Künstlern der Gegenwart. Diese Ausstellung ist nicht nur eine Hommage an sein außergewöhnliches Talent, sondern auch an die gemeinsame Reise, die von Vertrauen, Respekt und der Liebe zur Kunst geprägt ist.

Christopher Lehmpfuhl, geboren 1972 in Berlin, ist ein zeitgenössischer deutscher Maler, bekannt für seine Plein-Air-Arbeiten. Er studierte von 1992 bis 1998 Malerei an der Hochschule der Künste Berlin bei Professor Klaus Fußmann und wurde 1998 dessen Meisterschüler. Lehmpfuhl erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den GASAG-Kunstpreis. Seine Werke, oft großformatige Landschafts- und Stadtansichten, zeichnen sich durch pastosen Farbauftrag und expressive Darstellung aus. Er ist Mitglied im Verein Berliner Künstler und in der Neuen Gruppe München.