Weltausstellung
Bernhard Hoetger: Die Pariser Jahre 1900–1910
-
Ausstellung18.10.2014 - 01.02.2015
Als Meisterschüler der Düsseldorfer Akademie reist Bernhard Hoetger 1900 zur Pariser Weltausstellung und beschließt spontan – beeindruckt von den Werken Auguste Rodins – in Paris zu bleiben. Mit seinen ersten größeren Arbeiten wie den Straßenmusikanten sowie dem Blinden, den er 1901 im Salon des Artistes Français im Grand Palais ausstellt, erregt er beim Publikum großes Aufsehen.
Berühmt wird er mit seinen zarten Aquarellen sowie seinen dem Jugendstil nahestehenden Figuren – einzigartig sind die bewegten Tanzplastiken wie die Loïe Fuller und der Sturm von 1901. Nach einem Bretagne-Aufenthalt 1904 löst Hoetger sich vom Einfluss Rodins und findet in seinen Werken zu einer strengen, geschlossenen Form, die er im Salon d’Automne erstmals ausstellt. Dort begegnet er Aristide Maillol; beide gelten um 1905 als die wichtigsten Bildhauer nach Rodin und ihre Werke finden Eingang in internationale Sammlungen. Hoetger lernt 1906 Paula Modersohn-Becker in Paris kennen. Diese sich gegenseitig bereichernde Künstlerfreundschaft wird mit ausgewählten Werken in der Ausstellung vorgestellt.
-
All diese verwirrenden, mühsamen letzten Jahre führen aber letztlich doch zum...
-
22.06.2024 - 12.01.2025Mit den Short Stories startet das Paula Modersohn-Becker Museum im Sommer 2024 eine neue...
-
12.10.2024 - 12.01.2025Von New York nach Chicago: Große Paula Modersohn-Becker Retrospektive eröffnet am 12. Oktober im...
-
25.01.2025 - 18.05.2025Paris im Jahr 1905 – in der Galerie von Eugène Blot am Boulevard de la Madeleine treffen...
-
18.10.2014 - 01.02.2015
dienstags bis sonntags, 11–18 Uhr
montags geschlossen