Unter zahlreichen weiteren spannenden Teppicheinlieferungen im gewohnt breitgefächerten Repertoire der Auktion gelangt, neben einem mit 70 Raj äußerst fein geknüpften Paar nordwestpersischer Täbris Teppiche mit Signatur (215/207 x 147 cm, Schätzpreis 2.500), einem sehr schönen chinesischen Teppich mit emblematisch-prägnanter Darstellung eines männlichen Fo-Hundes, dem im Buddhismus die Aufgabe eines Tempelwächters zufällt (Anfang 20. Jahrhundert, 177 x 89 cm, Schätzpreis 3.500 €) oder einer französischen Historien-Tapisserie aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts mit einer Darstellung aus der Römischen Gründungsgeschichte (274 x 339 cm, Schätzpreis 3.000 €) sowie einem in Farbstellung wie Zeichnung wunderschönem Alpan Kuba mit einer sogenannten Georgischen Borte, aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts (Kaukasus, 306 x 109 cm, Schätzpreis 3.000 €) erneut auch wieder eine Reihe feiner Stickereien zur Versteigerung. Um ein besonders schönes Exemplar handelt es sich bei einer usbekischen Susani Stickerei mit Gittermuster, um 1900, die zu einer Taxe von 7.000 € aus einer europäischen Privatsammlung aufgerufen wird.

Alle angebotenen Objekte der Auktion können vom 05. bis 08. September in Stuttgart besichtigt werden.