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Douglas Gordon

In der Grabbe Halle des K20 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen präsentiert der international renom- mierte schottische Künstler Douglas Gordon (*1966) seine eindrucksvolle, raumgreifende Videoinstallation „k.364“, 2010. In dieser 50-minütigen Arbeit, die auf zwei doppelseitige Projektionsflächen projiziert wird, folgt der Künstler zwei israelischen Musikern polnisch-jüdischer Herkunft auf ihrer Bahnreise von Berlin nach Warschau, wo sie in der Nationalphil- harmonie Mozarts „Sinfonia Concer- tante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur, KV 364“ aufführen werden. Ihre Reflektionen über den Holocaust, die geschichtsbeladene Landschaft und die Begegnung mit der seit der NS- Zeit als Schwimmhalle missbrauchten Synagoge von Posen/Poznań mischen sich mit dem Geräusch des rollenden Zuges und den berührenden Klängen der Mozart-Symphonie. Die Arbeit ist ein bewegendes Dokument des tiefen Vertrauens der Protagonisten in die Kraft der Musik vor dem subtil gezeichneten Hintergrund einer dunklen und ungelösten Geschichte. Der Eintritt ist frei.








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  • Douglas Gordon Douglas Gordon, k.364, 2010, Installationsansicht Gagosian Gallery 2011, Courtesy Studio lost but found, Berlin, © VG Bild-Kunst, Bonn 2018 Foto: © Kunstsammlung NRW
    Douglas Gordon Douglas Gordon, k.364, 2010, Installationsansicht Gagosian Gallery 2011, Courtesy Studio lost but found, Berlin, © VG Bild-Kunst, Bonn 2018 Foto: © Kunstsammlung NRW
    Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen