Jonathan Meese wurde am 23. Januar 1970 in Tokio, Japan, geboren und ist ein zeitgenössischer deutscher Künstler, der sich durch Malerei, Skulptur, Installation und Performance auszeichnet. Er studierte an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg und hat sich durch seine kontroversen und provokativen Werke, die oft Themen wie Macht und Mythologie behandeln, einen Namen gemacht. Seine Kunstwerke wurden in renommierten Museen und Galerien weltweit ausgestellt und erreichen bei Auktionen hohe Preise. Kritiker und Sammler diskutieren regelmäßig seine Kunst und Philosophie, die auch oft politische Kontroversen hervorruft.

Jonathan Meese hat sich in der Vergangenheit auch kritisch mit Themen des Nationalsozialismus auseinandergesetzt, wobei seine Werke und Äußerungen oft als provokativ und polarisierend wahrgenommen werden. Seine Kunst zielt darauf ab, das Konzept der "Diktatur der Kunst" zu propagieren, wobei er Kunst als eine transformative Kraft sieht, die bestehende Machtstrukturen infrage stellt.

Bekannte Werke von ihm umfassen Installationen und Performances wie „Ahoi de Angst“ und „Mütter der Nation“, die in bedeutenden Ausstellungen und Museen präsentiert wurden. Seine Arbeit ist in zahlreichen Büchern und Katalogen dokumentiert, und sie zieht weiterhin internationale Aufmerksamkeit auf sich.