Verleihung des
Verleihung des Deutschen Bauherrenpreises
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Presse13.01.2010
Erstmals mit Sonderpreis "Denkmalschutz im Wohnungsbau"
Der Deutsche Bauherrenpreis, ausgelobt von der Arbeitsgruppe KOOPERATION des GdW Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, des Bundes Deutscher Architekten BDA und des Deutschen Städtetages (DST) wird am 13. Januar 2010 in zwei Kategorien verliehen. In Essen steht im Rahmen der Internationalen Baufachmesse DEUBAU ab 18.30 Uhr die Verleihung des Deutschen Bauherrenpreises 2009/2010 in der Kategorie B Modernisierung für Sanierungs-, Modernisierungs- und Umnutzungsprojekte an, erstmals mit dem Sonderpreis "Denkmalschutz im Wohnungsbau"für ein besonders herausragendes Projekt der Sanierung denkmalgeschützter Wohnsubstanz. Der Wettbewerb wurde unter dem Motto "Hohe Qualität - Tragbare Kosten" im vergangenen Jahr ausgelobt, unterstützt wird er vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, von Unternehmen der privaten Wirtschaft sowie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, deren Vorstandsmitglied Gerhard Eichhorn als Jury-Mitglied fungiert. Die Preisverleihung in der Kategorie A fand bereits im September 2009 in München statt. Die Auslober des Deutschen Bauherrenpreises wollen zu einer erneuten Qualitätsoffensive im Wohnungsbau beitragen. Der Denkmalschutz-Sonderpreis kann in diesem Rahmen die häufig unterschätzten positiven Impulse der Denkmalerhaltung und Altbausanierung für die Städte und Kulturlandschaften deutlicher ins Bewusstsein heben. Das bauliche Erbe steht nämlich nicht nur für Identität und Lebensqualität, sondern sein Erhalt und Unterhalt ist ressourcenschonend und generiert insbesondere im Handwerk qualifizierte Arbeitsplätze.
Vor der Preisverleihung findet im Congress Center Süd, Saal Rheinland ab 14.00 Uhr das Symposium "Enegieeffiziente Sanierung von Stadtquartieren" statt, das einen besonderen Beitrag zur Nationalen Stadtentwicklungspolitik leisten will. Die Tagung möchte nicht das einzelne Gebäude, sondern das Quartier als Ganzes in den Mittelpunkt stellen und die für Bauherren, Architekten und weitere Planer unerlässlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ressourcenschonenden Bauens im Spannungsfeld von Anspruch und Bezahlbarkeit ausloten. Eine besondere Aufgabe stellt diese Betrachtungsweise für denkmalgeschützte Wohnbauten dar, woraus sich der thematische Schwerpunkt des Symposiums ergibt.
Weitere Informationen unter: http://www.staedtetag.de, http://www.bda-architekten.de oder http://www.gdw.de.
Bonn, 13. Januar 2010/Schi