SKULPTUREN UND
SKULPTUREN UND WASSERSPIELE – DIE PARKAUSSTATTUNG DES SCHLOSSES SCHOENBRUNN IN KUPFERSTICHEN
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Presse07.05.2008
In der Bibliothek zeigt das LIECHTENSTEIN MUSEUM eine Ausstellung über die Parkausstattung des Schlosses Schönbrunn:
Um 1770 beschloss Kaiserin Maria Theresia (1717-1780), den Park ihrer Lieblingsresidenz Schönbrunn neu zu gestalten und mit Statuen und Brunnen zu schmücken. Ihre Pläne wurden von Staatskanzler Fürst Anton Wenzel Kaunitz-Rietberg (1711-1794) unterstützt, der als Protektor der Wiener Akademie auch die geeignetsten Künstler zu empfehlen wusste. Der von ihm hoch geschätzte Architekt Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg (1733-1816) erhielt den Auftrag und entwarf 1771/72 für die Spitze des Schönbrunner Berges ein luftiges Gartengebäude.
Dort oben sollte auch ein gewaltiges Wasserreservoir entstehen, das die zahlreichen Springbrunnen am Hang und im Parterre speisen sollte. Über seitlich in Zick-Zack-Form angelegte Rampenwege konnte man zu dem Gartenpavillon gelangen. Der mittlere Bergbereich sollte mit zahlreichen Rasentreppen und Kaskaden gestaltet werden, am Fusse des Berges ein grosser Brunnen das grosse Parterre des Parks zum Berg hin abschliessen. Zahlreiche Statuen und Brunnenskulpturen waren in seinem Plan vorgesehen.
Öffnungszeiten
Das Museum ist Freitag bis Dienstag 10.00-17.00 Uhr geöffnet.
Schliesstage sind Mittwoch und Donnerstag.
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