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Nachbericht zur Auktion A-105 (7. bis 10. November 2007)

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"Qualität zahlt sich aus" mit diesem altbekannten Spruch lässt sich die internationale Kunstszene zurzeit charakterisieren. Und so lassen sich auch die rekordverdächtigen Ergebnisse erklären, die während unserer viertägigen Herbstauktion in Bern erzielt werden konnten:

Arabisches Interieur mit junger OdaliskeDas Gemälde „Arabisches Interieur mit junger Odaliske", ein Werk aus der reifen Phase Otto Pilnys (Kat.-Nr. 501) wurde für CHF 145'000, nahezu das Vierfache der Schätzung, nach heftigem Bietergefecht zugeschlagen. Ebenso starkes internationales Interesse erweckte die farbenfrohe asiatische Komposition „Junge Balinesierin neben Lotosteich" von Theo Meier (Kat.-Nr. 538), die ihren konservativen Schätzpreis von CHF 18'000 schnell hinter sich liess und für CHF 120'000 einen neuen Eigentümer fand.

Les cartes postales de ParisWer jetzt meint, dass nur für exotische Sujets Spitzenzuschläge erzielt werden konnte, der sei eines Besseren belehrt: auch das kubistische Werk „Les cartes postales de Paris" von André Masson (Kat.-Nr. 529) sowie die „Komposition" von Ben Nicholson (Kat.-Nr. 571) verdoppelten bzw. vervierfachten ihre Schätzpreise von CHF 60'000 auf den Zuschlagspreis von CHF 152'000 (Masson) respektive von CHF 40'000 auf CHF 179'000 (Nicholson).

„Rosenstillleben“ von Cuno AmietDie heimische Kundschaft dürfte über die hohen Zuschläge für das blautonige Frühwerk „Rosenstillleben" von Cuno Amiet (Kat.-Nr. 49, CHF 210'000) sowie für das vortreffliche Aquarell „Lesender Grossvater" aus dem Spätwerk von Albert Anker (Kat.-Nr. 27, CHF 150'000) entzückt sein. Die Tatsache, dass beide Werke nach Bietergefechten an „Lesender Grossvater“ aus dem Spätwerk von Albert Anker Schweizerische Privatsammler gingen, zeigt einmal mehr, dass sich der hiesige Kunstmarkt bester Gesundheit erfreut.

Auch sonst konnten unter den über 4400 Losen bemerkenswerte Steigerungen und solide Zuschläge in der Breite notiert werden:

Jusepe de Ribera zugeschriebene Gemälde „Petrus bereut seine Sünden“Bei den Altmeistern fallen die Zuschläge für das Jusepe de Ribera zugeschriebene Gemälde „Petrus bereut seine Sünden" (Kat.-Nr. 317, CHF 50'000) ebenso wie für das Claes Bergoijs zugeschriebene Gemälde „Stillleben mit Melone und Kelchglas" (Kat.-Nr. 313, CHF 14'000) sowie die „Flussuferpartie mit Staffage" in der Art des Jan Josefsz van Goyen (Kat.-Nr. 331, CHF 16'000) ins Auge.

Im Bereich des 19. Jahrhunderts glänzten die Zuschläge für zwei Gemälde mit italienischen Sujets„Italienischer Fischerstrand“ des Deutschen Heinrich Leibnitz „Italienischer Fischerstrand" des Deutschen Heinrich Leibnitz (Kat.-Nr. 380, CHF 33'000) sowie „Tschirtschenti auf Sizilien" des Basler Künstlers Johann Jakob Frey (Kat.-Nr. 370, CHF 50'000). Weiter sind zu erwähnen, die „Landschaft mit Bauerngut" von Léon Richet (Kat.-Nr. 422, CHF 10'000) und die „Pittoreske Marktszene vor Gehöft" des Ungarn Lajos Bruck (Kat.-Nr. 352, CHF 11'000) sowie die symbolistische Darstellung „Dante Alighieri mit Figurenstaffage" von Gustave Doré (Kat.-Nr. 361, CHF 25'000) und das Genrestück „Höfische Szene vor Tropaion" von Francisco Peralta da Campo (Kat.-Nr. 393, CHF 11'000).

Herausragende Zuschläge konnten ebenfalls bei der Kunst des 20. Jahrhunderts verzeichnet werden: So fand die stimmungsvolle „Abendliche Flussuferpartie mit zwei Frauen" von Marianne von Werefkin (Kat.-Nr. 560) „Abendliche Flussuferpartie mit zwei Frauen“ von Marianne von Werefkin für CHF 78'000 nach hitzigem Bietergefecht eine Unterkunft bei einem Privatsammler aus dem Tessin und die „Abstrakte Komposition" von Simon Hantaï (Kat.-Nr. 575) für CHF 60'000 einen neuen Eigentümer in Frankreich. Ebenso erwähnenswert sind die klassische Farbstift-Zeichnung „Friedenstaube mit Zweig" ein klassisches Sujet von Pablo Picasso (Kat.-Nr. 568), die für CHF 52'000, der zweifache Schätzpreis verkauft wurde, sowie die Komposition „Interieur mit Dame am Schreibpult" von Delphin Enjolras (Kat.-Nr. 431, CHF 30'000).


Presse






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