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MONATSVORSCHAU

MONATSVORSCHAU September 2006

MONATSVORSCHAU

14. September 2006 bis 18. Februar 2007 in der Galerie der Gegenwart
Mahjong. Chinesische Gegenwartskunst aus der Sammlung Sigg

In China hat sich seit dem Beginn der Reformpolitik der Ära nach Mao innerhalb kurzer Zeit eine äußerst vielfältige und dynamische Kunstszene entwickelt – und dies trotz der weiterhin schwierigen Bedingungen für die unabhängige Kunstproduktion. In den letzten Jahren hat diese Szene auch im Westen große Aufmerksamkeit gefunden. Die Ausstellung präsentiert die bedeutendste Sammlung zeitgenössischer chinesischer Kunst und gibt einen Überblick über ein Vierteljahrhundert chinesischer Avantgarde (1979-2004). Quer durch alle künstlerischen Medien – Malerei, Zeichnung, Skulptur, Photographie, Video, Installation, Performance –enthält die Sammlung auch Holzschnitte und Plakate aus der Zeit der kulturellen Revolution. Die Künstler setzen sich hierbei einerseits bewusst mit ihrer nationalen Identität auseinander, andererseits werden die westliche Kunst und Kunstgeschichte aus chinesischer Perspektive parodiert oder reflektiert.

Öffentliche Führungen donnerstags 19.30 Uhr und sonntags 16 Uhr, Teilnahme 2 €
Der Katalog zur Ausstellung ist für 27,90 € im Museumsshop oder unter http://www.freunde-der-kunsthalle.de erhältlich.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Bank Julius Bär und SIC Suisse International Capital sowie die Hamburg Marketing GmbH. Die Ausstellung ist ein Beitrag zu China Time Hamburg 2006.

bis 17. September 2006 im Hubertus-Wald-Forum
Im Licht des Südens. Marseille zu Gast

Die lichtdurchfluteten Landschaften des französischen Südens wurden im 19. Jahrhundert von Generationen von Landschaftsmalern gefeiert. Mit ihrem freien Umgang Farbe und ihrer großzügigen Malweise zählen Künstler wie Èmile Loubon und Paul Guigon zu den Vorvätern der Moderne. Angezogen von der Hafenstadt Marseille und ihrer Umgebung, reisten später zahlreiche Künstler der Avantgarde in die Provence. Paul Cézanne, Georges Braque, Raoulk Dufy und André Derain fingen die Farbenpracht der Côte d’Azur in bisher ungekannter Intensität in ihren Bildern ein. Ansichten Marseilles und seines malerischen Hafens zeigen hingegen Paul Signac und Alfred Marquet. Zudem ist Marseille in Meisterwerken der modernen Photographie zu entdecken, z. B. von Man Ray oder László Moholy-Nagy. Die beiden großen Museen der Hamburger Partnerstadt Marseille, das traditionsreiche Musée des Beaux-Arts und das Musée Cantini stellen Meisterwerke ihrer Sammlungen zur Verfügung. Ergänzt durch Leihgaben werden etwa 80 Hauptwerke der französischen Malerei und Photographie des 19. und 20. Jahrhunderts gezeigt.

Der Katalog zur Ausstellung ist für 23 € im Museumsshop erhältlich. Begleitet wird die Ausstellung von einem umfangreichen Programm, nähere Infos dazu unter http://www.im-licht-des-suedens.de oder im Flyer
Öffentliche Führungen samstags 15 Uhr, Teilnahme 2 €

3. September bis 12. November 2006
Künstlerinnen der Avantgarde in Hamburg zwischen 1890 und 1933. Teil II

Kunst wird von Männern gemacht – so ein lange Zeit gängiges Vorurteil. Auch zu Zeiten der Avantgarde hatten es Frauen schwer, mit ihren künstlerischen Werken im Kunstbetrieb und in den Museen ernst genommen zu werden. Dass die neuere Kunstgeschichte Hamburgs jedoch entscheidend von Frauen mitgeprägt wurde, soll in zwei Ausstellungen erstmals umfassend gezeigt werden. Der erste Teil ist noch bis zum 20. August 2006 zu sehen. Auch im zweiten Teil sind Werke von Künstlerinnen ausgestellt, die mit ihrer Kunst eigenständige Positionen bezogen haben: Dorothea Maetzel-Johannsen, Elsa Haensgen-Dingkuhn, Hella Jacobs, Elfriede Lohse-Wächtler, Ursula Wolff-Schneider.

Mit Unterstützung unter anderem durch Mitglieder des Verbandes Deutscher Unternehmerinnen


Presse






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