MONATSVORSCHAU
MONATSVORSCHAU Oktober 2006
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Presse05.09.2006 - 30.10.2006
AUSSTELLUNGEN
7. Oktober 2006 bis 28. Januar 2007 in den Räumen der Klassischen Moderne/im Gründungsbau Caspar David Friedrich. Die Erfindung der Romantik
Die Romantik ist heute wieder in aller Munde, in der Kunst und der Literatur ebenso wie in der Werbung und der Unterhaltungsbranche. Dies scheint nur konsequent, geht doch die fortschreitende Individualisierung ebenso auf die Romantik zurück wie die umfassende Ästhetisierung unserer Lebenswelt. Um so dringlicher erscheint es heute, an die Anfänge der Romantik und die ursprünglichen Ideen der Frühromantiker zu erinnern. In einer entzauberten Wirklichkeit halten sie an den Fragen nach Einheit, Ganzheit und Sinn des Lebens fest und entwerfen eine Gegenwelt zur Uniformität und Normalität des heraufziehenden bürgerlichen Alltags, die bis heute ihre Anziehungskraft nicht verloren hat.
Die Hamburger Kunsthalle gibt mit mehr als 70 Ölgemälden und über 100 Zeichnungen, Sepien und Aquarellen einen tiefen Einblick in das Werk Caspar David Friedrichs.
Öffentliche Führungen Dienstag 12 Uhr, Donnerstag 12 Uhr, Samstag 15 Uhr, Sonntag 12 Uhr, Teilnahme 5 €, Anmeldung wird empfohlen!
Informationen zur Ausstellung und Buchungen von Führungen unter Tel. 040-428131-300 oder über E-Mail cdf@hamburger-kunsthalle.de
Partner der Hamburger Kunsthalle: E.ON Hanse
14. September 2006 bis 18. Februar 2007 in der Galerie der Gegenwart
Mahjong. Chinesische Gegenwartskunst aus der Sammlung Sigg
In China hat sich seit dem Beginn der Reformpolitik der Ära nach Mao innerhalb kurzer Zeit eine äußerst vielfältige und dynamische Kunstszene entwickelt – und dies trotz der weiterhin schwierigen Bedingungen für die unabhängige Kunstproduktion. In den letzten Jahren hat diese Szene auch im Westen große Aufmerksamkeit gefunden. Die Ausstellung präsentiert die bedeutendste Sammlung zeitgenössischer chinesischer Kunst und gibt einen Überblick über ein Vierteljahrhundert chinesischer Avantgarde (1979-2005). Versammelt sind Arbeiten quer durch alle künstlerischen Medien: Malerei, Zeichnung, Skulptur, Photographie, Video, Installation, Performance. Die Künstler setzen sich hierbei einerseits bewusst mit ihrer nationalen Identität auseinander, andererseits werden die westliche Kunst und Kunstgeschichte aus chinesischer Perspektive reflektiert und parodiert.
Öffentliche Führungen donnerstags 19.30 Uhr und sonntags 16 Uhr, Teilnahme 2 €
Der Katalog zur Ausstellung ist für 27,90 € im Museumsshop oder unter http://www.freunde-der-kunsthalle.de erhältlich.
Mit freundlicher Unterstützung durch Bank Julius Bär, Gebeco und Lufthansa, SIC Suisse International Capital und die Hamburg Marketing GmbH. Medienpartner ist die Szene Hamburg. Die Ausstellung ist ein Beitrag zu China Time Hamburg 2006.
3. September bis 12. November 2006
Künstlerinnen der Avantgarde in Hamburg zwischen 1890 und 1933. Teil II
Kunst wird von Männern gemacht – so ein lange Zeit gängiges Vorurteil. Auch zu Zeiten der Avantgarde hatten es Frauen schwer, mit ihren künstlerischen Werken im Kunstbetrieb und in den Museen ernst genommen zu werden. Dass die neuere Kunstgeschichte Hamburgs jedoch entscheidend von Frauen mitgeprägt wurde, soll in zwei Ausstellungen erstmals umfassend gezeigt werden. Im zweiten Teil sind Werke von Künstlerinnen ausgestellt, die mit ihrer Kunst eigenständige Positionen bezogen haben: Dorothea Maetzel-Johannsen, Elsa Haensgen-Dingkuhn,Hella Jacobs, Elfriede Lohse-Wächtler, Ursula Wolff-Schneider.
Mit Unterstützung unter anderem durch Mitglieder des Verbandes Deutscher Unternehmerinnen
31. Oktober 2006 bis 1. Januar 2007 im Hubertus-Wald-Forum
Kunst für Hamburg. Von laut bis leise
50 Jahre Stiftung für die Hamburger Kunstsammlungen (SHK)
Die Stiftung für die Hamburger Kunstsammlungen ist eine gemeinsame Institution der Hamburger Wirtschaft, engagierter kunstinteressierter Privatpersonen und der Freien Hansestadt Hamburg. Gegründet 1956 als Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Kunstsammlungen feiert sie jetzt ihr 50-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums finden sowohl in der Hamburger Kunsthalle als auch im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg zwei Ausstellungen statt. Gezeigt werden 120 der bedeutendsten Ankäufe aus insgesamt 450 Erwerbungen. Die Ausstellungskonzepte sind geprägt von dem Gedanken, dass sich beide Häuser zu einer Sammlung ergänzen und die SHK diesem Ziel im Rahmen des gemeinschaftlichen Mäzenatentums verpflichtet ist. So werden Kunstgewerbliche Gegenstände aus dem Museum für Kunst und Gewerbe mit den Erwerbungen in der Kunsthalle in beiden Ausstellungen präsentiert.
Es erscheint ein gemeinsamer Katalog zu beiden Ausstellungen, der alle 450 Ankäufe der SHK dokumentiert.
Gegen Vorlage der Eintrittskarte erhalten Sie im jeweils anderen Museum eine Ermäßigung von 2 €.
29. Oktober 2006 bis 11. Februar 2007 im Janssen Kabinett
Horst Janssen. Eiderland. Radierungen zur Landschaft
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