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Gertrud Loew

Klimt-Foundation gibt Team von Rechtsexperten bekannt

Gertrud Loew

Ergebnisse der Provenienzforschung für „Bildnis Gertrud Loew (Gertrud Felsövanyi)“ für 1. Quartal 2014 erwartet Anwendung der Washington Principles von 1998 (Wien, 24. Jänner 2014) Die Erben nach Gertrud Felsövanyi und die Klimt-Foundation haben im Hinblick auf die Werke von Gustav Klimt, Bildnis Gertrud Loew (Gertrud Felsövanyi), 1902, Öl/Leinwand, 150 x 45,5 cm und fünf weitere Zeichnungen ein unabhängiges und weisungsfreies Team aus anerkannten Rechtsexperten eingesetzt.

Das Rechtsexpertenteam besteht aus - Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Jabloner , Präsident des VwGH i.R. und Vorsitzender der 1998-2003b eim Österreichischen Staatsarchiv eingerichteten Historikerkommission der Republik Österreich

- Univ.-Prof. Dr. Franz-Stefan Meissel, Universität Wien
- Univ.-Prof. Mag. Dr. Helmut Ofner, LL.M., Universität Wien

Das „Bildnis Gertrud Loew“ gilt als möglicherweise „belastetes“ Werk. Ergebnisse der von der Klimt-Foundation gemeinsam mit den Erben nach Gertrud Felsövanyi und mit Zustimmung des Rechtsexpertenteams beauftragten Provenienzrecherchen zu diesem Bild werden noch im ersten Quartal 2014 erwartet. Sollte eine Belastung des Werkes festgestellt werden - d.h. so eine Entziehung vorlag, die Rückstellung aber unterblieb - ist das nun eingesetzte Rechtsexpertenteam gefordert festzustellen, ob eine „just and fair solution“ im Sinn der Washington Principles erarbeitet werden soll.
Klimt-Foundation Vorstand und Kunsthistorikerin Mag.a Sandra Tretter bekräftigt: „Unser Hauptinteresse ist es, die Werke Gustav Klimts aus der Stiftung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen; umsomehr muss ihre Provenienz geklärt sein. Daher ist Provenienzforschung an prominenter Stelle im Stiftungszweck verankert. Die Klimt-Foundation nimmt hier eine Vorreiterrolle ein.“ Auch die weiteren im Kernbestand der Klimt-Foundation stehenden Klimt-Werke werden in Folge diesem Prozedere hinsichtlich ihrer Provenienz unterzogen, so Tretter.








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