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Fürstliche Preise VAN HAM

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Herausragende Ergebnisse erzielte die erlesene Sammlung aus Schloss Wehrden in Beverungen, ehemalige Sommerresidenz des Fürstbischofs zu Paderborn. Teuerstes Stück war hier ein Konsoltisch mit passenden Barockgueridons für insgesamt 51.250 Euro (Lose 1000, 1001 | Schätzpreis: insg. € 19.000). Auch die Sammlung Art Déco Vasen aus der Verreries Schneider wieder ein Erfolg bei Van Ham; Sie verdoppelte ihre Taxe (Lose 1623-1652 | Ergebnis: knapp € 60.000). Es war nicht nur die höchste Qualität dieser Originaleinrichtung aus Schloss Wehrden,

Es war nicht nur die höchste Qualität dieser Originaleinrichtung aus Schloss Wehrden, die die Käufer überzeugte, auch die außergewöhnliche Provenienz. Die zahlreichen Objekte stammten aus der ehemaligen Sommerresidenz des Hermann Werner, Fürstbischof zu Paderborn. Neben dem Konsoltisch mit Gueridons fand auch der Messkelch mit Wappen des Fürstbischofs, geschaffen 1699 vom Paderborner Silberschmied Johann Stücker, großen Anklang (Los 1302). Angesetzt für 5.000 Euro geht er für 22.500 Euro in seine Heimatstadt zurück. Die Modellkanonen mit Allianzwappen Wolff-Metternich und von der Horst wechselten für 12.500 Euro den Besitzer (Los 1249 | Schätzpreis: € 10.000). Die komplette bei Van Ham versteigerte Sammlung erzielte einen Umsatz von 500.000 Euro. Highlights auch unter der hochwertigen Barockmöbelsammlung. Der 1750 gearbeitete Rokoko Schreibschrank geht für 23.000 Euro in den Handel (Los 1034 | Schätzpreis: € 10.000), ein Rokokokonsoltisch für 25.000 Euro an einen privaten Liebhaber hochwertiger Barockmöbel (Los 1047 Schätzpreis: € 18.000). Die Provenienz war auch bei der musealen silbernen Kasserolle von 1792 aus dem Service der Landsberg-Velen von höchstem Interesse. Sie ging für 27.500 Euro zurück in ihre Heimatstadt (Los 1339 Schätzpreis: € 25.000). Schon bei der Vorbesichtigung umschwärmt, entbrannte bei der Auktion ein Bietgefecht um die Meissener Kronenterrine, das sogenannte Düselkästchen der Maria Josepha. Ein deutscher Sammler kann sie nun für 16.250 Euro sein Eigen nennen (Los 1519 | Schätzpreis: € 7.000)

Mit 650 Euro Umsatz hat diese Schmuckauktion ein herausragendes Ergebnis erzielt. Van Ham hat sich einen internationalen Ruf auf dem Orientperlen-Markt erarbeitet und konnte auch in dieser Auktion wieder besondere Raritäten zum Aufruf bringen. Bestes Ergebnis erzielten Orientperlohrringe für 31.250 Euro. Sie wurden an eine Dame verkauft, die Größe und Lüster der Perlen zu schätzen wusste (Los 51 Schätzpreis: € 26.000). Das historisch interessanteste Schmuckstück war die Jugendstilbrosche des Wilhelm Lukas von Cranach, der aus der berühmten fränkischen Malerfamilie des 16. Jahrhunderts abstammte und sich leidenschaftlich der Goldschmiedearbeit widmete. Für diese Arbeit lag bereits vor der Auktion eine Leihanfrage des Museums Huelsmann, Bielefeld, vor. Die Brosche zeigt einen Hahn und eine Henne, die aus amerikanischen Natur-Flügelperlen gefertigt und von Weinlaub umrankt sind. Der Schätzpreis von 1.500 wurde mit 7.500 Euro weit überboten (Los 18). Das Highlight unter den Uhren war eine Patek Philippe, ein ewiger Kalender mit Mondphasenanzeige. Der neue Besitzer bewilligte 32.500 Euro (Los 283 Schätzpreis: € 28.000).


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