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Empfang der Bayerischen Staatsregierung zum 25-jährigen Jubiläum der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Wolfgang Heubisch, lädt am 27. Oktober 2010 in die Münchner Residenz zu einem Empfang. Anlass ist das 25-jährige Bestehen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Die Bayerische Staatsregierung würdigt damit das Engagement der 1985 gegründeten Stiftung für den Erhalt des baukulturellen Erbes in Bayern. Gleichzeitig ehrt sie Professor Dr. Bernhard Servatius, den scheidenden langjährigen Vorsitzenden des Kuratoriums der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der im Vorfeld des Empfangs mit einem Festkonzert in der Allerheiligen-Hofkirche verabschiedet wird.

Seit 25 Jahren ist die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ein wichtiger Ansprechpartner für Gemeinden, Institutionen und Privatleute, wenn sie sich für den Erhalt von historischen Bauwerken einsetzen. Die Stiftung engagiert sich insbesondere dort, wo rasch und unbürokratisch zusätzliche private Hilfe notwendig ist, um ein überliefertes Zeugnis vor Verfall, Vernachlässigung oder Abriss zu retten. "Gerade im Freistaat wird deutlich, wie wichtig die Erhaltung der Denkmale nicht nur für den Tourismus und das örtliche Handwerk, sondern vor allem für die Identität der Menschen ist", so Dr. Wolfgang Illert, Geschäftsführer der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Als eine der größten privaten Institutionen für den Denkmalschutz bundesweit konnte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz bisher mehr als 3.600 Denkmale mit rund 430 Millionen Euro bewahren helfen. Zusätzlich verwaltet sie mehr als 200 treuhänderische Stiftungen, die für die dauerhafte Pflege eines Baudenkmals Sorge tragen. So etwa die 2001 gegründete Baudenkmal-Stiftung München. Sie hat sich der Pflege herausragender Kulturgüter in der Isarstadt verschrieben und zeichnet mit einem jährlich verliehenen Denkmalpreis vorbildliche private Leistungen bei der Bewahrung Münchner Denkmale aus.

Allein in Bayern hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mehr als 10 Millionen Euro aus privaten Spenden und den Erträgen der GlücksSpirale, deren Destinatär die Stiftung seit 1991 ist, für die Instandsetzung von Denkmalen aufgewendet. Zu den über 150 bayerischen Förderprojekten zählen etwa die Nürnberger Lorenzkirche, Kloster Ebrach oder die Burg Niederhaus in Passau. In der Landeshauptstadt sind darunter auch zwei Münchner Wahrzeichen: die Bavaria auf der Theresienhöhe und das Glockenspiel im Rathausturm.

Die gezielte Projektförderung ist die eine Aufgabe der Stiftung, Bewusstseinsbildung für den Wert des baukulturellen Erbes die andere. Unterstützung findet die in Bonn ansässige Stiftung bei der Werbung für den Gedanken des Denkmalschutzes in der Bevölkerung durch ein bundesweites Netz ehrenamtlicher Mitarbeiter. In Bayern werben diese sogenannten Ortskuratorien in Augsburg, Dinkelsbühl, Erlangen, Mainleus, Münnerstadt und Regensburg mit vielfältigen Veranstaltungen und Terminen für die Stiftung und ihre Arbeit und sind zum Gesicht der Stiftung in ihrer Region geworden. Das Münchner Ortskuratorium leitet sei 2004 Peter-Christian von Taysen.

Bonn, den 27. Oktober 2010/Schi


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