Der Maler Rein
Der Maler Reinhold A. Goelles:
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Presse06.11.2009 - 19.12.2009
Goelles ist bei aller Konventionalität, Sorgfalt und Routine ein ungewöhnlicher Maler, ungewöhnlich beharrlich, ungewöhnlich unbeirrt, ungewöhnlich virtuos in seinem Metier – er malt mit grosser Geschwindigkeit ohne Vorzeichnung und ohne Korrektur – ungewöhnlich variantenreich, ob streng, ob gelöst, ungewöhnlich belesen und intellektuell fundiert, ungewöhnlich rege und mobil (man lese die Vita im Anhang) und immer noch und immer wieder muss man es sagen, jetzt, wo der fast 50-jährigeden noch einmal den Lebens – und Schaffensmittelpunkt nochmals verlegen will, ungewöhnlich begabt.
Ein grosses Talent ist zurück - zu neuen Ufern, heisst es nun noch einmal. Nun, Goelles, der Tramp, wird ja wissen, dass das auch bedeuten kann, über feindliche Riffe hinweg an steilen Küsten anlanden zu wollen, von denen nicht immer die Reling freundlich herabgelassen wird.
In Oldenburg zumindest hat er eine freundlich – stille Bucht vorgefunden mit herzlich winkenden Eingeborenen. Der Empfang war warm und er kam von Herzen. Wohin es für den Farbflüsterer auch geht, die Farben gehen mit, neue rauschende Kompositionen werden entstehen. Work in full colour – der Norden sollte davon wissen und kann sich darauf freuen.
Text und Fotos: Bettina Airaksinen (ArtLinXX KunstÜberGrenzen)
In der oben angezeigten Ausstellung werden ausschliesslich Aquarelle gezeigt und können erworben werden: In Erinnerung an Bram (1200.-); Blossom (2800.-); Blossom Painting 2 tlg. (je 2400.-); Das Lichtecho von Nova (aus der Serie „Winston und Newton“) (3800.-); Ohne Titel, 3 – teilig (aus der Serie „Mambo“) (9800.- Euro); Weit jenseits des Mondes (aus der Serie „Winston und Newton“) (3800.- Euro); ohne Titel 1 – 9 (Flower – Images) (je 580.-mit Passepatout und Rahmen).
Kontakt: 015150738083; 04951 – 9559782; 0441 – 8852741 oder mail: utehee@web.de; artlinxxmba@aol.com; artlinxx-airaksinen@ewetel.net website: http://www.galerie-am-schlossplatz.de
Anhang: Rede auf der Vernissage vom 06. 11. 2009 von Kunstkritiker Jürgen Weichardt (PDF).