Das Königshaus
Das Königshaus am Schachen wird eingewintert
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Presse29.09.2009 - 05.10.2009
Der Winter naht - Das Königshaus am Schachen wird eingewintert
Letzte Chance auf einen Besuch in diesem Jahr noch bis zum Sonntag (4. September)
Nur wenige Tage verbleiben Ludwig II.-Fans und Bergfreunden, wenn sie das Königshaus am Schachen in diesem Jahr noch besuchen wollen. Danach müssen sich alle bis Juni 2010 gedulden, denn das auf 1866 Meter Höhe im Werdenfelser Land gelegene Refugium des Märchenkönigs sowie die Berggaststätte schließen ab Montag, 5. Oktober. Bis dahin finden noch täglich Führungen um 11.00 Uhr, 13.00 Uhr, 14.00 Uhr und um 15.00 Uhr statt.
Trotz des schlechten Wetters zu Beginn der Saison konnte das Schlosspersonal mehr als 10.000 Besucher in den Sommermonaten im Königshaus willkommen heißen. „Auch der diesjährige ‚Goldene Herbst' lockte vor allem an den Wochenenden im September noch zahlreiche Gäste an", sagte die Leiterin der Schloss- und Gartenverwaltung Linderhof Sigrid Stache: „Wir erwarten wegen des Feiertags am kommenden Samstag einen regen Betrieb im Königshaus und in der Berggaststätte, das Schlafhaus ist bereits voll ausgebucht."
Während der Schließung macht die Bayerische Schlösserverwaltung das Königshaus winterfest: Vor den erheblichen Schneemengen, dem Wind und den eisigen Temperaturen schützen fest verschlossene Fensterläden und Absperrgitter das kostbare Kleinod. Nach der Winterpause öffnen Königshaus und Berggaststätte wieder je nach Wetter- und Schneelage voraussichtlich wieder Anfang Juni.
Das Königshaus am Schachen
Das von 1869 bis 1872 nach Plänen von Georg Dollmann auf der Schachenalpe bei Garmisch-Partenkirchen erbaute Königshaus diente König Ludwig II. als Refugium bei seinen Aufenthalten im Gebirge. Das Schlösschen ist als Ständerbau im Schweizer Chaletstil aus Holz errichtet. Im Obergeschoss befindet sich ein orientalischer Prunkraum, der so genannte Türkische Saal, den der König mit farbigen Glasfenstern, Pfauenfedern, Springbrunnen und opulent bestickten Textilien schmücken ließ.
Ines Holzmüller
Pressesprecherin der
Bayerischen Schlösserverwaltung
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