Uniformierung und Ausrüstung
Die k. u. k. Armee im Ersten Weltkrieg
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Presse08.11.2013
Zum Inhalt: Das Attentat auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 löste den Ersten Weltkrieg aus, der von vielen Historikern auch als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet wird.
Eine jener Armeen, die damals in der Hoffnung auf einen kurzen Krieg ins Feld zogen, war die der Donaumonarchie. Soldaten der k.u.k. Armee gelangten in den folgenden Jahren auf fast allen Kriegsschauplätzen des Weltkriegs zum Einsatz. Sie kämpften in Galizien und der Bukowina, in den Karpaten und am Balkan, ab 1915 in den Südalpen, am Isonzo, in Albanien oder in der Wüste des Sinai. Der Krieg veränderte die k.u.k. Armee; letztlich entsprach das Erscheinungsbild des Soldaten des Ausmarsches 1914 in keiner Weise mehr jenem des letzten Kriegsjahres.
Das vorliegende zweibändige Werk gibt auf 864 Seiten, illustriert mit mehr als 2500 Farbfotos und zeitgenössischen Schwarz-Weiß-Fotos, einen noch nie dagewesenen, detailreichen Überblick über die Uniformierung und persönliche Ausrüstung der Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee im Ersten Weltkrieg. Band 1 stellt die k.u.k. Armee im Spannungsfeld des österreichisch-ungarischen Dualismus von 1867 bis 1914 und die Entwicklung der Felduniformen vor 1914 in den Mittelpunkt. Der bei der k.k. Landwehr schon 1907, beim gemeinsamen k.u.k. Heer und der k.u. Honvéd ab 1908 eingeführten hechtgrauen Ausmarschadjustierung und den Besonderheiten der bis 1915 noch „bunt“ adjustierten Kavallerie sind umfangreiche Kapitel gewidmet. Schließlich werden die feldgraue Adjustierung ab 1915 in ihren zahlreichen Varianten, die Kriegswirtschaft in Zeiten des immer akuter werdenden Materialmangels, Distinktionen und Truppenabzeichen beschrieben. Band 2 befasst sich mit den persönlichen Ausrüstungsgegenständen der Soldaten sowie der Uniformierung besonderer Truppenformationen wie Kraftfahr- und Luftfahrttruppen, Tropenuniformen, Feldgeistlichkeit und Militärmusik, Sanitätsdienste sowie Freiwilligenformationen und Legionen. Leibriemen, Brotsäcke, Feldflaschen, Tornister und Gasmasken werden detailliert beschrieben und dargestellt.
Die Bekleidung von Kriegsgefangenen sowie die Uniformierung der österreichischen Volkswehr zum Jahreswechsel 1918/19 runden die Gesamtdarstellung ab. Ein eigener Abschnitt widmet sich dem Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand. Augenzeugenberichte beschreiben die dramatischen Ereignisse vom 28. Juni 1914. Fotoaufnahmen der Uniform Franz Ferdinands wurden für dieses Buch sorgsam festgehalten und geben Zeugnis vom Ereignis, das die Welt 1914 in den Krieg stürzte.
2 Bände mit Schuber, 864 Seiten,mehr als 2500 Fotos und Abbildungen
€ 129,9
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„Durch die Schrift und den Buch- Druck hat eigentlich der menschliche Geist erst die Welt...
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08.11.2013Presse »
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