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Claude Monet

Auf den Spuren der Impressionisten

Claude Monet

Die Kunstbewegung des Impressionismus erhielt ihren Namen durch ein Gemälde von Claude Monet, das dieser mit dem Titel "Impression, soleil levant" (Impression einer aufgehenden Sonne) versehen hatte. Wer sich auf die Spuren impressionistischer Maler begeben will, dem raten wir zu einer Reise nach Paris oder in die Normandie.

Als idealer Ausgangspunkt bei der Entdeckung des Impressionimus bietet sich das Musée d’Orsay an, wo Sie die weltweit größte Sammlung impressionistischer Werke bewundern können. Hier seien nur einige Höhepunkte auf Ihrem Rundgang durch das Museum erwähnt: Freuen Sie sich auf Meisterwerke von Manet, Degas, Monet, Cézanne, Renoir, Sisley…

Nur wenige Métro-Stationen entfernt, findet man im 16. Arrondissement mit dem Musée Marmottan Monet ein weiteres Juwel unter den Museen. In dieser ehemaligen Hochburg des Ersten Kaiserreichs können Sie Monets künstlerische Entwicklung anhand seiner großen Gemälde nachvollziehen. Außerdem haben Sie Gelegenheit, Arbeiten von Malern aus seinem Freundeskreis zu betrachten, wie etwa Werke von Auguste Renoir oder der Paradekünstler der "neuen Schule": Sisley, Pissarro, Guillaumin, Degas und Berthe Morisot.

Ein absolutes Muss für Fans von Monet ist das Dorf Giverny. An der Pforte zur Normandie liegt dort das Haus, das Monet von 1883 bis 1926 bewohnte. Seiner Leidenschaft für Farben und das Gärntern verdanken wir dort einen herrlichen Blumengarten und einen Wassergarten, die man getrost ebenfalls als wahre Meisterwerke bezeichnen kann. Wenn man seinen Blick über die Blumenbeete und Seerosen-Teiche schweifen lässt, so hat man fast den Eindruck, als würde der Geist dieses künstlerischen Genies noch immer hier verweilen...

Auf dem Rückweg nach Paris sollte man ruhig den kleinen Umweg zum Château d’Auvers-sur-Oise einschlagen. Auch dort erwartet das Universum des Impressionismus den Besucher, wenn auch mithilfe von hochmodernen Hightech-Geräten. Auf interaktiven Bildschirmen kann jeder seinen Besuch selbst gestalten. Sehenswert sind auch die neuen Säle wie der „Salon Bourgois“, der nach einem Gemälde von Manet gestaltet wurde, „Secrets d’Alcôve“, das dem Boudoir von Nana nachempfunden ist, oder „Wartesaal“, ein optische Täuschung, die an die Architektur des Bahnhofs Saint Lazare in Paris erinnert.








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  • © Atout France - Patrice Thébault
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